“Er wurde in der Nacht eingeliefert und erst mal vom Arzt untersucht. Einer von uns sah ihn kurz nur in Boxershorts bekleidet, weil er offensichtlich sein Gewand zur forensischen Untersuchung abgeben musste”, berichten jetzt Mithäftlinge gegenüber dem Portal “5min.at” über den aus Syrien stammenden Villach-Terroristen, der sich seit rund einer Woche in Einzelhaft in Klagenfurt befindet.

Die angespannte Stimmung unter den Mithäftlingen wird deutlich, als ein Insasse erklärt: “Er ist nur in seiner Einzelzelle sicher. Würden sie ihn hier irgendwo erwischen, würden sie ihn erschlagen.”
Aufgrund dieser Einschätzung darf der Täter den Hof ausschließlich allein und unter strenger Bewachung von vermummten Beamten betreten. Zudem wird seine Zelle rund um die Uhr per Videoüberwachung kontrolliert und durch eine Doppelzugangstür zusätzlich gesichert.

Kurz vor seiner Festnahme grinst der Syrer Ahmad G. und zeigt offenbar den Tauhid Finger Instagram.com/Instagram.com

Bei einem Verhör wurde der Insasse sowohl an Händen als auch an Beinen gefesselt. Über sein Frühstück berichtet ein weiterer Mitinsasse: “Zum Frühstück bekommt er drei Tage altes Brot”, und manchmal “hört man wütende Schreie.”

“Es stimmt, dass das Gewand von ihm zurzeit noch forensisch untersucht wird, aber er bekam natürlich sofort eine Anstaltskleidung”, erklärte dazu Mediensprecher Oberst Harald Streicher und betont: “Selbstverständlich bekommt er wie alle anderen 300 Insassen eine Häftlingskost und täglich frisches Brot zu Frühstück.”
Zudem wird dem muslimischen Inhaftierten, wie auch anderen muslimischen Häftlingen, Halal-Kost serviert, also frei von Schweinefleisch.