
Ausschreitungen in Rom zwischen Linken, Migranten und der Polizei
In Rom ist es am späten Samstagabend zu Zusammenstößen zwischen Jugendlichen und der Polizei gekommen. Dabei wurden acht Beamte verletzt. Die Krawalle brachen bei einer Demonstration für einen 19-Jährigen ägyptischer Herkunft aus, der bei einer Verfolgungsjagd mit Carabinieri ums Leben kam.
Mehrere hundert Menschen hatten sich im Stadtteil San Lorenzo zu einer von Linksparteien und Studentengruppen organisierten Kundgebung versammelt. Die Situation spitzte sich bald zu: Die Demonstranten warfen Rauchbomben gegen einen Supermarkt und dann Molotowcocktails auf die Polizeifahrzeuge. Daraufhin reagierte die Polizei mit Knüppelschlägen.
Die italienische Premierministerin Giorgia Meloni verurteilte die Angriffe auf die Polizisten. Sie beklagte “Unruhe und Chaos durch die üblichen Unruhestifter, die aus reiner Rachsucht auf die Straße gingen”. “Man kann eine Tragödie nicht zur Rechtfertigung von Gewalt nutzen. Unsere Solidarität gilt der Polizei, und wir wünschen den verletzten Polizisten baldige Genesung. Wir sind auf ihrer Seite”, schrieb die Ministerpräsidentin in sozialen Medien zu den Protesten in Rom.
Linke und Migranten protestieren
Der italienische Innenminister Matteo Piantedosi betonte, dass Angriffe auf die Ordnungskräfte “strengstens verurteilt werden müssen”. Er fügte hinzu, dass das Demonstrationsrecht “niemals als Vorwand für Gewalttaten, Einschüchterung oder die Infragestellung der Autorität des Staates benutzt werden kann”. Auch Parlamentspräsident Lorenzo Fontana drückte seine “Solidarität mit den Beamten” aus und bezeichnete die Aggression gegen sie als “inakzeptabel”.
In ganz Italien mehren sich Proteste wegen des Todes des jungen Ägypters. Die Carabinieri werden verdächtigt, bei einer Verfolgungsjagd absichtlich das Motorrad des jungen Mannes zum Sturz gebracht zu haben. Der Jugendliche war an den Verletzungen gestorben. Daraufhin brachen in ganz Italien Protestaktionen und Demonstrationen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus. (APA/red)
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Kommentare
Gut einer weniger, AgyptMatter, oder wie?
Die RAF war auch „Linksextrem“.·
Was, wenn die wahre einheimische Zivilgesellschaft sowas z.B. nach dem nächsten, von einem Neubürger mit feiner Klinge endgültig gelösten Konflikt mit einem Ungläubigen veranstalten würde? Einmal nur.
fehlen massenhaft wichtige Informationen! Hat der ORF den Artikel diktiert, oder seid ihr nicht Willens euren Job zu erledigen???
In den USA hätte es keine Verfolgungsjagd gegeben sondern einen gezielten Schuss.
Nicht die Rechten sind eine Gefahr. Die Linken sind das.
Ja hab ich mir gedacht das mein Beitrag nicht durchgeht, denn auch dem Exxpress tut die Wahrheit weh. Eine Schande diese Medien in Österreich. Presseförderung einstellen, denn auch eine Firma die zugrund geht bekommt keine Förderung. Ich will das Amerikanische System , je nach Reichweite oder Auflage , gibts Steuergutschriften, dann müssen sich die Medien anstrengen und ausgewogen berichten , sonst sind Leser und Seher weg. Aber in dem Förder, Beamten und Sponsor Staat wirds das nie geben. Ich will aber auch nicht mit meinem Steuergeld solche Medien die nur Klientel und Partei Politik machen , nicht bezahlen müssen. Von euch Exxpress will ich auch nichts erfahren ausser ausgewogene Berichterstattung und das ohne Zensurwahn, Danke
Jetzt ist er im Paradies,was will er mehr?
Verfolgungsjagden können für den Flüchtenden gefährlich sein.
Im Französischen gibt es sogar einen Begriff für die Allianz Linke-Islam: Islamogauchisme
Beide Ideologien sind freiheitsfeindlich und kollektivistisch, daher die gegenseitige Sympathie
Im Iran waren 79 die Linken,die Khomeini an die Macht gebracht hatten, die Ersten,die nähere Bekanntschaft mit dem Kran machten….
Das geht auch ohne Kran,ein Querbalken und ein Stuhl führen zum selben Resultat!
Oder ein Auto mit Abschleppseil…