Bahn-Saboteure waren Profis! Angst vor weiteren Anschlägen
Es war Sabotage, es war ein Anschlag! Mittlerweile ist bestätigt, dass Unbekannte wichtige Glasfaserkabel der Deutschen Bahn durchtrennt haben. Über die Hintergründe der Tat tappen die Ermittler noch im Dunkeln. Die Angst vor weiteren Anschlägen ist groß.
Die ersten Details der Tat sind äußert brisant. Aus Bahnkreisen heißt es, dass man für die Attacke auf die GSMR-Kabel gewissen Kenntnisse brauche. Der so gestörte Zugfunk dient der Kommunikation zwischen den Leitstellen, die den Zugverkehr steuern, und den Zügen und ist damit unverzichtbarer Bestandteil für den reibungslosen Zugverkehr.
Chaos auf deutschen Bahnhöfen
Eine Sprecherin der Bahn erklärte: „Aufgrund von Sabotage an Kabeln, die für den Zugverkehr unverzichtbar sind, musste die Deutsche Bahn den Zugverkehr im Norden heute Vormittag für knapp drei Stunden einstellen.“
Fälle mutmaßlicher Sabotage häufen sich
Es handelt sich nicht um den ersten mutmaßlichen Sabotage-Akt eines anderen Staates – man denke nur an das Leck in Nord Stream oder den Brand in der OMV-Raffinerie. Europas Regierungen tun gut daran, die Infrastruktur ihres Landes besser zu schützen.
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