Betrug mit Impfeintragungen: Duo und 232 Unwillige im Visier der Ermittler
Ihre Position als Arzthelferin hat eine Frau (28) ausgenutzt, um sich mit Impf-Unwilligen ein „Körberlgeld“ von mehr als 100.000 Euro zu machen. Sie hat für 232 Personen einen elektronischen Impfpass in die Gesundheitsakte ELGA eingetragen. Ein Bekannter hat für die „Aktion“ die Werbetrommel gerührt. Jetzt ist die Staatsanwaltschaft Innsbruck am Zug.
Verdacht: mehr als 100.000 Euro mit gefälschten Impf-Zertifikaten verdientAPA/HELMUT FOHRINGER
Zwischen 500 und 1000 Euro zahlten Impf-Unwillige für einen gefälschten elektronischen Impfpass. Die Eingetragen in die Gesundheitsakte ELGA hat eine Arzthelferin (28) in Innsbruck vorgenommen. Ihr Bekannter (45) hat für die „Aktion“ geworben und ihr die Personen zugespielt, die bereit waren, für einen gefälschten Impfpass so viel Geld zu bezahlen.
Insgesamt machte sich das Duo damit weit mehr als 100.000 Euro Nebeneinkommen. Bisher konnten 232 Impf-Unwillige ausgeforscht werden. Sie alle, sowie das Duo, wurden von der Staatsanwaltschaft Innsbruck angezeigt.
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