Bis zu 80 Prozent der Intensivpatienten haben Migrationshintergrund
In jedem dritten Bett in den Intensivstationen in der Schweiz liegt mittlerweile ein Corona-Patient. Auffällig: Rund 80 Prozent davon haben einen Migrationshintergrund.
Auch wenn Impf-Skeptikern oft vorgeworfen wird, dass sie ein Pandemie-Treiber sind, sind es vor allem Menschen mit Migrationshintergrund, die derzeit die Intensivstationen belegen. Das jedenfalls berichtet aktuell die NZZ aus der Schweiz und beruft sich dabei auf Zahlen, wonach alleine im Kanton Zürich 70 bis 80 Prozent der Intensivpatienten einen Migrationshintergrund haben oder sich im Ausland mit dem Virus angesteckt haben. Schwerpunkte seien demnach der Kosovo und Nordmazedonien.
Wer aus dem Kosovo in die Schweiz einreisen will, braucht einen Impfnachweis
Die Schweiz hat daher die Einreisebedingungen für Besucher aus dem Kosovo und Nordmazedonien verschärft. Sie dürfen nur mehr ins Land, wenn sie neben einem Visum auch eine Impfung nachweisen können.
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