"Blutbad in der Hofburg": Wutbürger (72) drohte Van der Bellen - Festnahme!
Höchste Alarmbereitschaft in der Hofburg löste ein Anrufer aus, der mit einem “Blutbad” im Amtssitz des Bundespräsidenten drohte. Kurze Zeit später klickten für den verantwortlichen Niederösterreicher (72) auf seinem Kärnten-Urlaub bereits die Handschellen.
Alexander van der Bellen kandidiert erneut für das Amt des Bundespräsidenten – und das, obwohl er in der Hofburg nicht ungefährlich lebt: Nachdem er infolge einer Bombendrohung im Jahr 2020 schon einmal aus der Hofburg evakuiert werden musste, ging nun – beinahe genau zwei Jahre später – erneut eine Drohung ein, und zwar per Telefon.
Ein Unbekannter klingelte direkt im ehrwürdigen Amtssitz des Bundespräsidenten im Herzen Wiens durch – und drohte an, ein “Blutbad” in der Hofburg anrichten zu wollen. Das versetzte die Personenschützer von Van der Bellen – hochrangige Beamte der Spezialeinheit Cobra – in höchste Alarmbereitschaft.
Der Anruf konnte bis nach Bad Kleinkirchheim in Kärnten zurückverfolgt werden – und der Anrufer als 72-jähriger Niederösterreicher identifiziert werden. Doch sein Alter hielt die Beamten nicht davon ab, den Senior noch in seinem Hotel festzunehmen.
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