Bombenalarm in der Karlskirche: Angriff auf Lebensschützer
Schockmoment beim „Marsch fürs Leben“ in Wien: Während des Eröffnungsgottesdienstes entdeckte ein Mädchen eine Bombenattrappe in der Kirche – und legte sie zunächst beiseite. Erst später, beim Verlassen der Messe, wurde eine zweite Attrappe gefunden. Die Polizei rückte mit Sprengstoffexperten an.
Der diesjährige „Marsch fürs Leben“ begann am Samstag mit einem Gottesdienst, der jäh von einem erschreckenden Zwischenfall überschattet wurde. Bereits zu Beginn der Messe entdeckte ein Mädchen eine Bombenattrappe in der Kirche und legte sie ahnungslos zur Seite.
Als die Gläubigen am Ende des Gottesdienstes die Kirche verließen, stießen sie im Eingangsbereich auf eine zweite Attrappe. Sofort wurde die Polizei verständigt. Die Einsatzkräfte stuften die Lage als ernst ein und forderten den Entschärfungsdienst an.
Sprengstoffexperten vor Ort
Sprengstoffexperten rückten an, um die verdächtigen Objekte zu sichern und zu untersuchen. Über die Hintergründe und mögliche Täter ist derzeit noch nichts bekannt. Die Ermittlungen laufen.
Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle christenschutz.at, erklärte: „Wir verurteilen diesen Versuch, unschuldige Menschen einzuschüchtern und das Recht auf Versammlungsfreiheit zu stören, aufs Schärfste. Die Entdeckung dieser Bombenattrappe markiert eine neue, erschreckende Eskalationsstufe der Feindschaft gegenüber Christen. Ich mache mir wirklich Sorgen, was als Nächstes folgen könnte.“
Sprengstoffexperten vor Ort
Sprengstoffexperten rückten an, um die verdächtigen Objekte zu sichern und zu untersuchen. Über die Hintergründe und mögliche Täter ist derzeit noch nichts bekannt. Die Ermittlungen laufen.
Jan Ledóchowski, Vorsitzender der Meldestelle christenschutz.at, erklärte: „Wir verurteilen diesen Versuch, unschuldige Menschen einzuschüchtern und das Recht auf Versammlungsfreiheit zu stören, aufs Schärfste. Die Entdeckung dieser Bombenattrappe markiert eine neue, erschreckende Eskalationsstufe der Feindschaft gegenüber Christen. Ich mache mir wirklich Sorgen, was als Nächstes folgen könnte.“
Der Rektor der Karlskirche Marek Pucalik und Johannes Pasquali vom Verein der Freunde der Wiener Karlskirche kommentierten das Geschehen wie folgt: „Das ist ein gewalttätiger Angriff auf die freie Religionsausübung als Grund- und Menschenrecht. Offensichtlich sollte während der Messe eine Massenpanik provoziert und der darauffolgende Marsch fürs Leben massiv beeinträchtigt werden. Wir haben keine Angst und lassen uns von Gewalt nicht einschüchtern!“
Drohungen im Vorfeld?
Auf einem linksradikalen Kanal wurde bereits im Vorfeld eine Grafik mit dem Titel “CALL TO ACTION!” verbreitet, die offen Gewalt gegen Christen verherrlicht. Gezeigt wurde dort die Wiener Karlskirche in Flammen, versehen mit dem Slogan “Den Fundis die Hölle heiß machen!”.
Auch wurde eine mit Kreide geschriebene Drohung nahe der Karlskirche entdeckt. Dort steht: “1. Kirk 2. Ihr”. Dabei handelt es sich eindeutig um eine Anspielung auf Charlie Kirk, dem jüngst erschossenen 31-jährigen, konservativen US-Aktivisten.
Keine Ausschreitungen beim Marsch fürs Leben
Der Marsch fürs Leben selbst verlief friedlich. Über 2.500 Besucher waren gekommen, um gemeinsam für das Leben zu demonstrieren.
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