BR-Journalistin fordert im ORF "den Rechtsruck zu verhindern"
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk sind offenbar alle Hemmungen gefallen: Eine Journalistin des Bayerischen Rundfunks forderte jetzt im ORF ganz offen, dass man in Hinblick auf Deutschland den Rechtsruck in Österreich “verhindern” müsse.
Es sind Worte, wie man sie von politischen Aktivisten regelmäßig hört, doch in diesem Fall handelt es sich um eine Journalistin des öffentlich-rechtlichen Bayerischen Rundfunks, der per Gesetz zur Objektivität verpflichtet ist. Dort macht man offenbar keinen Hehl mehr aus seiner dezidiert Anti-Rechts-Einstellung.
Die Situation in Österreich werde auch aufmerksam von internationalen Medien verfolgt, erklärte zuvor “ZiB Spezial”-Moderator Stefan Lenglinger im ORF-Studio und schaltete dann zu seiner Außenreporterin Alexandra Maritza Wachter die gerade am Ballhausplatz eine Mitarbeiterin des Bayerischen Rundfunks interviewt.
Die junge Frau, die per Bauchbinde als Alexandra Pöhler vorgestellt wird, erklärte live im ORF: “Wir haben ja in Deutschland im Februar auch Neuwahlen und wir haben natürlich auch ganz gespannt beobachtet, ob hier die Dreierkoalition funktioniert, um natürlich auch hier den Rechtsruck in Österreich zu verhindern. Weil wir in einer ähnlichen Situation sind, ist das Interesse natürlich sehr groß.” Passend dazu hört man im Hintergrund die Schreie von linken Antifa-Demonstranten vor der Hofburg, wo zur Stunde ein Gespräch zwischen Bundespräsident Alexander van der Bellen und FPÖ-Chef Herbert Kickl stattfindet.
BR-Reporterin mit aktivistischer Ansage
Doch wer ist die BR-Reporterin, die im ORF ganz offen dazu aufruft, den “Rechtsruck zu verhindern”? Es handelt sich laut ihrem LinkedIn-Profil um die Producerin im ARD Studio Wien/Südosteuropa, was bedeutet, dass Pöhler normalerweise hinter der Kamera tätig ist. Diese Position hat sie allerdings erst seit drei Monaten innen, zuvor war sie mehrere Jahre für das “Westfalen-Blatt” als Redakteurin tätig. Sie hat außerdem die deutsche Journalistenschule absolviert.
Kommentare