Bei groß angelegten Kontrollen in Favoriten stellten Polizei und Stadt Wien zahlreiche Verstöße fest und nahmen mehrere Personen fest.APA/MAX SLOVENCIK

Insgesamt zwölf Schwerpunktaktionen wurden im November 2025 von der Polizei und der Stadt Wien mit Beteiligung zahlreicher Spezialeinheiten durchgeführt. Das Ziel war es, Kriminalität einzudämmen, die öffentliche Ordnung zu festigen und Verkehrssünder konsequent aus dem Verkehr zu ziehen. Die Ergebnisse zeigen, dass dieser koordinierte Einsatz Wirkung zeigt.

Über 1.400 Identitätsfeststellungen und dutzende Festnahmen

Bei den Kontrollen kamen das Stadtpolizeikommando Favoriten, die Landesverkehrsabteilung Wien, die Polizeidiensthundeeinheit, die Bereitschaftseinheit Wien, das Landeskriminalamt Außenstelle Süd sowie das Magistrat zum Einsatz. Gemeinsam führten sie 1.483 Identitätsfeststellungen durch und deckten 73 Verstöße nach dem Suchmittelgesetz auf. Dazu kamen 530 Anzeigen im Verkehrsbereich – ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Maßnahmen vor allem im Straßenverkehr dringend notwendig waren.

Insgesamt wurden 21 Personen aufgrund strafrechtlicher Delikte festgenommen, weitere 26 wegen Verstößen gegen das Fremdenrecht. Zudem kontrollierten die Behörden 141 Lokale, um illegale Aktivitäten und Sicherheitsmängel aufzudecken.

Kooperation als Erfolgsfaktor

Die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Einheiten trug maßgeblich zum Erfolg der Schwerpunktaktionen bei. Schnelle Kontrollen, abgestimmte Einsätze und eine konsequente Strafverfolgung führten zu einer deutlichen Erhöhung der öffentlichen Sicherheit in Favoriten. Die Behörden betonen, dass solche Kooperationen entscheidend sind, um Kriminalität und Verkehrsdelikte wirksam zu bekämpfen – besonders in einem dicht besiedelten Bezirk wie Favoriten.