Ein Jahr liegt zwischen dem ersten Upload der Studie in einer wissenschaftlichen Datenbank und der Veröffentlichung in Science, Public Health Policy, and the Law. Der Hauptautor, der Epidemiologe Nicolas Hulscher von der Universität Michigan, spricht von zwei „unethischen Zensurmaßnahmen“, die es seitens zweier Fachzeitschriften gegeben habe. Trotz detaillierter Widerlegung der Bedenken, so die Studienautoren, haben die Verlage den wissenschaftlichen Austausch verweigert, um die übliche offene Debatte innerhalb der Forschungsgemeinschaft einzuschränken.

Das mittlere Sterbealter betrug 70,4 Jahre

Zu den Studienautoren gehört auch der renommierte Kardiologe Dr. Peter McCulloughder mehr als 1.000 Publikationen und rund 685 Zitierungen in der National Library of Medicine vorweist. Als Sachkundiger sprach er mehrfach im amerikanischen Senat, im US-Repräsentantenhaus und im Ausschuss für Gesundheit und Soziale Dienste des Senats von Texas.

Dr. Peter McCullough im Senat in Arizona, 25. Mai 2023.IMAGO/Imagn Images

Einleitend heißt es in der Studie: „Die rasante Entwicklung von Corona-Impfstoffen in Verbindung mit einer hohen Anzahl von Berichten über unerwünschte Ereignisse hat zu Bedenken hinsichtlich möglicher schädlicher Mechanismen geführt.“ Daher haben sich die Forscher zum Ziel gesetzt, „mögliche kausale Zusammenhänge zwischen der Verabreichung des Corona-Impfstoffs und dem Tod anhand von Autopsien und Post-Mortem-Analysen zu untersuchen.“

Dazu durchsuchten sie die wissenschaftlichen Datenbanken PubMed und ScienceDirect nach Autopsie-Berichten im Zusammenhang mit der Corona-Impfung. Da sich das Wissen seit der ursprünglichen Veröffentlichung erweitert hat, bewerteten drei Ärzte jeden Fall unabhängig voneinander. Dabei prüften sie, ob die Corona-Impfung als direkte Todesursache oder als wesentlicher Faktor zum Tod beigetragen hat. Nach einem Selektionsprozess blieben 44 Arbeiten übrig, die 325 Autopsie-Fälle enthielten. Das mittlere Sterbealter betrug 70,4 Jahre. Die durchschnittliche Zeit von der Impfung bis zum Tod betrug 14,3 Tage. Die meisten Todesfälle traten innerhalb einer Woche nach der letzten Impfstoffverabreichung auf.

16.10.2024, der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach lässt sich demonstrativ impfen. Auch heute noch hält er unbeirrbar an der Sicherheit der Impfstoffe fest – obwohl Impfschäden längst öffentliches Thema sind.IMAGO/Future Image

Akademische Zensur als „ernsthafte Bedrohung des wissenschaftlichen Fortschritts“

Die Autoren schreiben: „Insgesamt 240 Todesfälle (73,9 Prozent) wurden unabhängig voneinander als direkt auf die COVID-19-Impfung zurückgehend oder maßgeblich durch sie verursacht beurteilt.“ Zu den Haupttodesursachen zählten plötzlicher Herztod, Lungenembolie, Herzinfarkt, Myokarditis, multisystemisches Entzündungssyndrom und Hirnblutung.

Das Fazit: „Die Übereinstimmung der in dieser Überprüfung untersuchten Fälle mit bekannten Verletzungs- und Todesmechanismen des Corona-Impfstoffs sowie die Bestätigung durch die Autopsie durch den Arzt lassen darauf schließen, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen Corona-Impfstoffen und Todesfällen sehr wahrscheinlich ist. Zur Klärung unserer Ergebnisse sind weitere dringende Untersuchungen erforderlich.“

Warum wurde die Studie erst jetzt veröffentlicht? Die Autoren machen eine politisierte, einseitige Wissenschaft verantwortlich, die die wissenschaftliche Debatte untergräbt. Anonym bleibende „Mitglieder der wissenschaftlichen Gemeinschaft“ hätten dafür gesorgt, dass die Studie im Forensic Science International zurückgezogen wird, nachdem sie dort erst erschienen war. 

Hulscher: „Der Zeitschrift wurde eine umfassende Widerlegung der unbegründeten Bedenken vorgelegt, die jedoch in Übereinstimmung mit zwei anonymen Gutachtern nach der Veröffentlichung besorgniserregender Weise abgelehnt wurde.“ Damit hätte das Forensic Science International es versäumt, „der angemessenen Methode des wissenschaftlichen Diskurses zu folgen, und Debatten in Leserbriefen [„letters to the editor“] zuzulassen. Diese Art akademischer Zensur stellt eine ernsthafte Bedrohung des wissenschaftlichen Fortschritts dar.“

 

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Kommentare

  • Jan Cux sagt:

    Meines Wissens gibt es keinen standardisierten Corona Test der weltweit benutzt wird. Das heißt die Statistiken sind nicht vergleichbar.
    Ferner wissen wir, das es unterschiedlich schädliche Impfstoffchargen gibt. Wir wissen nicht was in Japan oder sonstwo wie häufig verimpft wird. Deshalb auch hier kein Vergleich möglich.
    Es fehlen Daten und die verantwortlichen Stellen weigern sich zum großen Teil diese zu erheben. Sie werden wissen warum.

  • Arzt sagt:

    Es war vollkommen klar, dass mein Post über die Qualität einer Studie bzw der Recherche nicht gedruckt wurde. Eigentlich mag ich ihr Medium sehr, jemand traut sich gegen die mainstream Meinung eine eigene Meinung zu vertreten. Dennoch, auch wenn die Impfung sicher nicht nebenwirkungsfrei war, das erwarte ich bei keinem Medikament das millionenfach angewendet wird, es auch tragische Verläufe gab zB bei Astra Zeneca, und ich auch eine lückenlose Aufarbeitung der Beschaffung (wer hat verdient) und der Anwendung für essentiell halte, so muss man trotz allem eingestehen, dass die Sterblichkeit durch die Impfung massiv zurück gegangen ist. So eine Studie, wie die von ihnen publizierte, zu vertreten, entbehrt jeglicher journalistischer Kompetenz.

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    1. Ratschlag sagt:

      Jeder Impf-Arzt sollte unter Eid aussagen müssen, ob er mit jedem Patienten das notwendige Aufklärungsgespräch mit dieser gentherapeutischen Gabe geführt hat . Wenn nicht, sollte man überlegen, ob er noch tragbar ist….

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      1. Oraculum sagt:

        S.g. “Arzt”, wenn Ihre Profession korrekt angegeben ist, sollten Sie wissen, dass ein Rückgang der Sterblichkeit alleine (der zumindest im ersten Jahr sicherlich gegeben war) für eine Zulassung nicht ausreichen würde. Ausschlaggebend wäre zusätzlich u.a. ein akzeptables Verhältnis zwischen Wirkung und Nebenwirkungen.
        Nachdem die Wirkung anscheinend schon seit 2022 stark nachgelassen hat und neue potenzielle Nebenwirkungen bekannt wurden, wurde in mehreren Ländern die Impfkampagne gestoppt, und erste Produkte sind auch zwischenzeitlich vom Markt genommen worden.
        Meines Erachtens sollten zumindest die offenen Fragen zu IgG4, sowie potentiellen S2-p53 Interaktionen und aberranten Frameshift-Peptiden dringend geklärt werden. Auch die RKI-Files erfordern zwingend eine Aufarbeitung.

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        1. SpaceDrifter sagt:

          @ Oraculum. Weil Sie Japan angesprochen haben, die wie Sie schreiben immer noch fleißig impfen. Die länger anhaltende Übersterblichkeit in Japan scheint meiner Meinung nach eher auf die Langzeitfolgen der Pandemie zurückzuführen zu sein. Die überalterte japanische Gesellschaft ist da eben anfälliger dafür als andere Länder.
          https://herzstiftung.de/ihre-herzgesundheit/coronavirus/post-covid-herzschaden-therapie
          Es ist unlogisch dass die Impfung für die Übersterblichkeit verantwortlich ist, wenn die Lebenserwartung wieder ansteigt, wenn das angeblich so schädliche Agens, weiterhin hochferquent verabreicht wird.

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          1. Reini sagt:

            Glaubt wirklich jemand, dass sich der Lauterbach den echten Corona-Dreck reinspritzen hat lassen? Die verbreichten Vitamine waren sicher für ihn und andere Politiker kein Risiko.

  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Doppelter Kommentar entdeckt; sieht aus, als hättest du das schon gesagt! – zweimal gesagt, aber nicht einmal veröffentlicht ???

  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    “Am Sonntag konnte die Bundesregierung erstmals wirklich Hoffnung geben, dass es besser werden wird: Die ersten Impfdosen gegen das heimtückische Sars-CoV-2-Virus waren in Österreich angekommen und wurden bereits verimpft”

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  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Es ist schwer gegen den Strom zu schwimmen, aber es lohnt sich.

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  • Dagobert sagt:

    5x versuchte ich diese Informationen hier zu veröffentlichen und jedes mal wurde ich zensiert.
    Verstehe einer den Exxpress…..

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  • SpaceDrifter sagt:

    @Oraculum … Um zu erheben ob die Impfung zu einem höheren Sterberisiko führt, braucht man doch nicht nach Japan zu gehen. Man braucht doch nur statistisch die beiden Gruppen zu vergleichen. Das kann man in jedem Land der Welt machen.
    https://www.statistik.at/fileadmin/announcement/2022/05/20220125SterberatenImpfstatus.pdf

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    1. Oraculum sagt:

      @SpaceDrifter, gibt es einen besonderen Grund warum Sie nicht nach Japan sehen wollen?
      Und jetzt bringen Sie eine Aussendung vom Jänner 2022? Das ist fast drei Jahre her!
      Relevant ist eher, was in der Zwischenzeit zu Tage gekommen ist, z.B. das hier:
      https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37243095/

    2. Martin sagt:

      Große Frage ist halt, wer aller durch Impfung aber als Ungeimpfter dahingerafft wurde. Nach der ersten COVID-19 Impfung galt man ja erst ab dem 22. Tag als teilweise geimpft. Vor diesem Zeitpunkt wurde man als ungeimpft betrachtet. Nach der zweiten Impfung wurde man sofort als vollständig geimpft eingestuft.

      1. SpaceDrifter sagt:

        Na dann schaue ich eben nach Japan .. . auch in Japan steigt die Lebenserwartung wieder obwohl dort angeblich so übermäßig geimpft wird. Obwohl die Lebenserwartung in Japan schon wesentlich höher ist als bei uns.

        https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japans-lebenserwartung-steigt-zum-ersten-mal-seit-drei-jahren-344484/

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      2. SpaceDrifter sagt:

        @Oraculum…Japans Lebenserwartung ist eine der höchsten und steigt auch wieder trotz sehr hoher Impfquote.
        https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/japans-lebenserwartung-steigt-zum-ersten-mal-seit-drei-jahren-344484/

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        1. Frage 1 sagt:

          @ Space D. : nicht Ihr Ernst, oder !? Bringt hier Daten zu dem Thema aus dem Jahre 10/2021 !!! Unfassbare Täuschung …..

          1. Max sagt:

            @frage1. Hast du überhaupt den Artikel den spacedrifter gepostet hat, überhaupt gelesen? Oder gefällt das Ergebnis einfach nicht?

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          2. Oraculum sagt:

            @SpaceDrifter, das ist kein Argument, das sind ja beides komplexe Kennzahlen, die nicht direkt entgegengesetzt sind. Dazu kommt, dass aber tatsächlich auch die Lebenserwartung 2023 dort kaum angestiegen ist.
            In Österreich (225 Dosen/100 EW) hat sie sich besser entwickelt als in Japan (350 Dosen/100 EW), und in wenig geimpften Ländern wie z.B. Ägypten (100 Dosen/100 EW) ist sie noch stärker gestiegen.

  • Frau Gertraud sagt:

    Wenn ich hier schreibe was ich mir denke werde ich wieder gelöscht!! Aber wie war das mit dem Eid des Hippokrates: Vor allem schade nicht!

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  • Mag. iur. Anton FRISCH sagt:

    Nur wieder ein neuer Beweis – nach den RKI-Protokollen für die Lügen iZm Corona.

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  • SpaceDrifter sagt:

    Entscheidend ist das Nutzen- Risikoverhältnis. Natürlich ist nichts ohne Risiko. Man kann auch am nächsten Hendlknochen ersticken. Diese Impf-Panikmache ist genau derselbe Unsinn wie die übertriebene Covid-Panikmache. Mir wäre nicht bekannt, dass es mittlerweile im zivilen Luftverkehr mehr Notlandungen gäbe als vor der Pandemie. Auch ist nichts von Abwurfluken für die “plötzlich und unerwartet Verstorbenen” überliefert. Wenn es überhaupt suspekte unerwartete Erkrankungs- und Todesfälle gegeben hat, dann waren die im Umfeld der FPÖ oder der MFG. Der Herr Hainbuchner hatte nicht nur einen Schnupfen als er wochenlang auf der Intensiv gerettet werden musste. Und Ludwig Ladstätter, der Musiker von den fidelen Mölltalern, ist leider auch sehr sehr plötzlich und in zeitlicher Nähe zu dem FPÖ Event “Freiheitsfest” verstorben, bei dem er noch aufgetreten war.

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    1. 560 sagt:

      Und dass das Covid-Sterbealter über der Lebenserwartung was bestreiten Sie auch?

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      1. Oraculum sagt:

        SpaceDrifter, wenn Sie ein bisschen genauer hinsehen würden, könnte Ihnen durchaus das eine oder andere auffallen.

        Ein sehr gutes Beispiel ist Japan, ein Land mit durchschnittlich mehr als 3,5 Impfdosen pro Einwohner, das bis heute (!) fleißig impft.

        Das Virus hat sich stark abgemildert, es besteht dort angeblich Herdenimmunität und die akute Phase der Pandemie ist längst vorbei. Warum steigt die Übersterblichkeit seit 3 Jahren also stetig an?

        https://ourworldindata.org/explorers/covid?Metric=Excess+mortality+%28count%29&Interval=Cumulative&country=~JPN

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        1. SpaceDrifter sagt:

          @Oraculum….Warum denn in die Ferne schweifen? Schauen Sie einfach in unser Nachbarland Ungarn mit etwas gleicher Bevölkerungszahl, etwa gleicher Bevölkerungsdichte und ebenfalls mit einer Metropole die knapp 2 Millionen Einwohner hat. Ungarn hat aber wesentlich mehr Covid-Sterbefälle (49000). Der einzige Unterschied ist die niedrigere Impfquote und man hat den Russen Impfstoff Sputnik verimpft.

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        2. SpaceDrifter sagt:

          @Oraculum…Warum denn in die Ferne schweifen? Schauen Sie doch einfach in unser Nachbarland Ungarn. Ungarn hat in etwa die gleiche Bevölkerungszahl und -dichte, und hat ebenso eine Metropole mit knapp unter 2 Millionen Einwohner. Ungarn hat aber eine wesentlich höhere Covid-Sterberate (49000). Der einzige Unterschied zu Österreich. Ungarn hat eine niedriger Impfquote und man hat den russischen Impfstoff Sputnik verimpft.

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          1. SpaceDrifter sagt:

            @560 Es ist natürlich richtig, dass sehr schwere Verläufe mit einigen Ausnahmen, vorwiegend alte Menschen betroffen hat. Aber was ist das für ein Argument? Sie können ja auch nicht glaubhaft argumentieren, dass es kein richtiger Mord war, da der Ermordete ohnehin schon sehr weit über seiner Lebenserwartung war. Vermutlich haben Sie selbst auch Angehörige die bereits über ihrer statistischen Lebenserwartung sind, an denen Sie doch sehr hängen.

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          2. Oraculum sagt:

            @SpaceDrifter, weil in Japan eben noch geimpft wird. Es ist ein Idealbeispiel. Warum denken Sie also steigt die Übersterblichkeit dort kontinuierlich an?

            Ungarn hingegen ist als Vergleichsbasis für Ihre Zwecke ungeeignet:

            1. Ungarn hat seinen Vorsprung bei den Toten schon im ersten Jahr (also vor den Impfungen) geholt, und daran hat sich später nicht mehr viel geändert.

            2. hat es sogar schneller und früher geimpft als Österreich, d.h. während eines höheren Anteils gefährlicher Varianten. Die waren im Sommer 2021 während Delta schon bei 100 Dosen pro 100 Einwohner, wir bei 70. Es hat allerdings dann auch schneller die Reißleine gezogen.

            3. die Impfrate unterscheidet sich auch heute nicht deutlich genug.

            Und Sputnik kann man als Faktor ebenfalls großteils ausschließen, weil es mit AZ vergleichbar ist (mit dem kleinen Unterschied, dass Sputnik sinnvollerweise zwei verschiedene Vektoren verwendet hat).

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