In den USA sorgt ein Fall rund um eine Trans-Person in der Damen-Umkleide für massiven Wirbel – und jetzt auch für Entsetzen über die bekannte Vorgeschichte.

Im Zentrum steht Alexis Black, die in einem Fitnessstudio in Beverly Hills von mehreren Frauen beschuldigt wurde, sich in der Damen-Umkleide entblößt und Anwesende belästigt zu haben. Unter den Beschwerdeführern: Singer-Songwriterin Tish Hyman, eine offen lesbische Musikerin, die daraufhin aus dem Gym geworfen wurde und deren Mitgliedschaft gekündigt wurde.

Black im Jahr 2023 verurteilt

Brisant: Black lebte früher als Mann unter dem Namen Grant Freeman – und wurde 2022 in Ohio wegen eines brutalen Angriffs auf die damalige Ehefrau verurteilt. Das Opfer erlitt einen offenen Kieferbruch und musste operiert werden. Freeman wurde bereits zuvor wegen häuslicher Gewalt und Drogenhandels verurteilt, weitere Anklagen – etwa wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt – sind dokumentiert.

Trotzdem verteidigt Black vehement die Nutzung der Damen-Umkleide. Gegenüber US-Medien behauptet die Trans-Person, vollständig bedeckt gewesen zu sein und wirft Kritikern Diskriminierung vor. Vorschläge, separate Bereiche für Trans-Personen zu schaffen, werden von Black als „neue Form der Diskriminierung“ abgelehnt.

Empörung im Netz

In den sozialen Medien kocht die Empörung hoch: Nutzer werfen Black vor, Frauenräume zu missbrauchen und gezielt Situationen zu schaffen, in denen sich Frauen in Umkleiden und Sanitärbereichen nicht mehr sicher fühlen. Auch die Tatsache, dass Black den Vornamen der eigenen misshandelten Ex-Frau übernommen hat, sorgt für zusätzlichen Unmut.