Verteidigungsministerin Klaudia Tanner vor einer Transportmaschine C-130 Hercules.Bundesheer/Pusch

Die Infektionsfälle nehmen derzeit rasant zu. Das Bundesheer hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein starker Partner in der Pandemie-Bekämpfung zu sein. So hat man sich etwas besonderes einfallen lassen. Impfwillige können sich am Samstag von 10.00 Uhr bis 15.00 Uhr am Flughafen Salzburg in einer C-130 „Hercules“-Transportmaschine impfen lassen. Dies soll einen zusätzlichen Anreiz bieten, sich für die Impfung zu motivieren.

Das Bundesheer bietet ein Impfangebot im C-130 „Hercules“Bundesheer/Pusch

„Vor allem in der Krise können sich die Österreicherinnen und Österreicher auf die ‘Hercules‘ und auf die Luftstreitkräfte verlassen. Die Möglichkeit, sich direkt in der ‘Hercules‘ impfen zu lassen, ist ein zusätzliches Angebot, um die Pandemie zu bekämpfen und unser gewohntes Leben zurück zu erhalten. Die Impfung bleibt das wichtigste Mittel zur Bekämpfung der Pandemie“, meint Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Am Samstag kann man sich im C-130 „Hercules“ impfen lassenBundesheer/Trippolt

Bei der C-130 “Hercules” handelt es sich um ein wesentliches Rückgrat er Transportflotte des Österreichischen Bundesheeres. Sie ist nicht nur für die Versorgung der Soldaten im Ausland zuständig, sondern auch Garant, österreichische Staatsbürger aus gefährlichen Situationen zu evakuieren. Bei einem Flug von Paris nach Wien am 2. Februar 2020, wo Staatsbürger aus China ausgeflogen wurden hatte eine C-130 “Hercules” den ersten Einsatz in der Covid-19-Pandemie. Im Rahmen des weiteren Verlaufs der Pandemie wurden 13 Flüge absolviert und intensivmedizinisch betreute infizierte Personen in einem Spezialcontainer für medizinische Evakuierungen in die Heimat geflogen.