Caritas stellt nur noch geimpfte Bewerber ein
Ab Juli verlangt die Wiener Caritas bei Neueinstellungen einen Impfnachweis. Andere Bundesländer wollen nachziehen.
Michael Landau (Präsident der Caritas Österreich), Anna Parr (Generalsekretärin der Caritas Österreich) und Klaus Schwertner (Geschäftsführender Direktor der Caritas der Erzdiözese Wien) Caritas
Immer mehr Arbeitgeber aus dem Gesundheits- oder Pflegebereich verlangen einen Nachweis über eine Corona-Impfung von ihren Mitarbeitern. Wie das “profil” jetzt berichtet, betrifft das ab 1. Juli auch Personen, die sich bei der Caritas in Wien bewerben. Demnach betrifft das ausnahmslos alle Bereiche, wie Altenheime, Asylunterkünfte, Obachlosenzentren oder Hospize. Diese Regelung soll in Kürze auch in anderen Bundesländern gelten.
Keine bundesweit einheitliche Regelung
Für neue Ärzte, Pfleger und Reinigungskräfte in Wiener Spitäler gilt bereits eine Impfpflicht, in anderen Bundesländern wie Oberösterreich und Kärnten wird hingegen auf Freiwilligkeit gesetzt. Erstmals verlangt jetzt mit dem Campus Wien auch eine Hochschule einen Impfnachweis und zwar konkret ab dem Wintersemester von Studenten der Gesundheits- und Krankenpflege.
Kommentare