Corona-Chaos macht auch vor Wiener Linien nicht Halt
Derzeit kommt es in Wien vereinzelt zu einer Ausdünnung der Takte im öffentlichen Verkehr. Wie ein Mitarbeiter schildert, sei das einer angespannten Personalsituation geschuldet. Bei den Wiener Linien steuert man mit Ersatzfahrer dagegen und dementiert ein gröberes Problem.
Wie ein Mitarbeiter der Wiener Linien dem eXXpress jetzt geschildert hat, gibt es derzeit Probleme, die Fahrpläne einzuhalten, weil viele Kollegen wegen Erkrankung oder Corona-Quarantäne nicht zum Dienst erscheinen können. Aus diesem Grund werde nun außerhalb der Stoßzeiten der Öffi-Takt fallweise ausgedünnt oder nicht die komplette Strecke befahren.
Bei den Wiener Linien weist man diese Darstellung auf Anfrage zurück: “Wir fahren trotz Lockdown in den dichtesten Intervallen und halten damit Wien weiterhin mobil.” Vereinzelte, krankheitsbedingte Ausfälle von Mitarbeitern z.B. durch Verkühlung, Grippe etc. gäbe es – wie auch bei jedem anderen Unternehmen – zwar immer wieder, aber “wenn diese kurzfristig auftreten, kann der ein oder andere Kurs ausfallen.” Das sei aber “die absolute Ausnahme”. Bisweilen können die Ausfälle kurzfristig durch Ersatzfahrer abgefangen werden.
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