
Darum verlässt Claudia Reiterer nach Jahrzehnten den ORF
Nach 27 Jahren ist Schluss: Claudia Reiterer verabschiedet sich vom ORF. Offiziell spricht sie von „neuen Wegen“, doch ihr plötzlicher Abschied dürfte nicht ganz freiwillig erfolgen.

„Der ORF war mein Zuhause. Nun ist es aber Zeit, die Tür aufzumachen und neue Wege zu gehen”, erklärt Claudia Reiterer am Freitag in einem Video auf X. Für die Zuseher kommt der Ausstieg überraschend. Bereits mit Ende April verlässt die ‚Im Zentrum’-Frontfrau den Küniglberg. „Wohin – das verrate ich noch nicht”, so die Blondine geheimnisvoll weiter, bestätigte aber bereits, weiterhin in der Medienbranche zu bleiben.
Der Abschied vom ORF nach 27 Jahren dürfte der Moderatorin und Journalistin nicht leicht fallen. „27 Jahre ORF – eine lange Zeit voller spannender Geschichten, wichtiger journalistischer Arbeit und unvergesslicher Live-Momente”, so Reiterer rückblickend.
Abschied nehmen fällt nicht leicht pic.twitter.com/8cmpbHNWED
— Claudia Reiterer (@reiterec) March 7, 2025
„Der ORF verliert nicht nur eine herausragende Journalistin und prägende Persönlichkeit, sondern eine Instanz der politischen Berichterstattung, deren unbestechlicher Blick auf die Faktenlage und kompromisslose Präzision in der Fragestellung das Fundament unserer demokratischen Diskurskultur gestärkt haben”, kommentiert ORF-Generaldirektor Roland Weißmann den Ausstieg von Reiterer.
Ob Reiterers Kündigung für Weißmann wirklich ein großer Verlust ist, darf allerdings hinterfragt werden. Acht Jahre lang und 274 Sendungen moderierte Reiterer ‚Im Zentrum’ und sorgte für gute Einschaltquoten. Mit Anfang 2025 war allerdings Schluss: Auf den Sendeplatz rückte Susanne Schnabl mit der Nachfolgesendung ‚Das Gespräch’. Für die 56-Jährige wurde kein neues Sendeformat entwickelt, über die berufliche Zukunft konnte zwischen der Moderatorin und dem ORF keine Einigung erzielt werden – was nun in Reiterers Abgang gipfelte.
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Kommentare
Die Lücke, die sie hinterlässt, wird sie voll und ganz ersetzen.
Durch und durch eine grüne Politaktivistin, die es sich gut im Zwangsgebührenfunk eingerichtet hat!
Der Unterschied zwischen Reiterer und ihrer Nachfolgerin Schnabel, ist lediglich die Haarfarbe.
sagt mir nix, so oft schau ich diesen müllsender lol
wäre für die Linksauslegerin die erste Adresse.
Der ORF ist am Ende!
Ein Links-Grünes Hetzer Medium, welches alle der eigenen Statuten missachtet.
Möglich, dass Frau Reiterer bei dieser ORF Scheiße einfach nicht mehr mitmachen will.
Tja hübsch allein hilft halt nicht.
Wenn man keine richtige Aussprache hat und ein bisserl zu wenig Grips hat…..
dann heisst man halt Reiterer…..hahahaaaa…..
Räätara! Ihr Name sei Räätara!
Wir haben eine “demokratische Diskurskultur” in Österreich?
Echt? Wäre mir gar nicht aufgefallen. Ich hab immer nur “Schwurbler” oder “Aluhut” gehört, wenn die Vertreter der einzigen Wahrheit nicht gerade wieder krank waren.
OHA , mein Comment ist weg – war doch nur gut gemeint -,-, Seltsame Zeitung 😜
Ich werde sie nicht vermissen. Schaut doch eh nur wer, der nur das 2. Programm dank Libelle störungsfrei empfangen kann.