
Das erste Corona-Denkmal: Krankentrage soll an die dunkle Zeit erinnern
Es war nur eine Frage der Zeit, dass damit begonnen wird: Jetzt wird in Deutschland das erste Corona-Denkmal finanziert – es ist eine lange Krankentrage aus Metall, die auch als Sitzbank dienen soll. Es soll ein Ort werden, der dabei hilft, das Erlebte in der Pandemie zu verarbeiten.

Man soll auf der Bank sitzen, dort das während der Pandemie Erlebte verarbeiten. Nächstes Jahr soll der “Corona-Denkort” im deutschen Essen fertig sein. “Die Leute dürfen sich auch auf die Trage setzen oder sogar hinlegen”, freut sich Pater Philipp Reichling, vor dessen Pfarre das Denkmal errichtet wird.
Erinnerungen sollen unbequem sein
Dass die Bank nicht bequem ist, sei übrigens Absicht. Die Menschen sollen sich auf der Trage fühlen, wie ein Corona-Patient im Krankenwagen, heißt es im Siegerentwurf des Berliner Architekten Peter Sandhaus. Und schließlich sind ja auch die Erinnerungen an die Pandemie oft unbequem.
Welche Denkmäler bräuchte es noch?
Wenn es nun also eine Gedenkstätte für die Zeit der Corona-Pandemie braucht, drängt sich die Frage an unsere eXXpress-Leser auf, wie sie sich ein solches Mahnmal vorstellen würden – und wofür sie sich sonst noch ein Denkmal wünschen würden? In unserem Kommentar-Forum darf immer gerne diskutiert werden.
Braucht es ein Denkmal für die Corona-Pandemie?
Hier können Sie den exxpress unterstützen
Ihr Beitrag hilft, unsere Berichterstattung noch weiter auszubauen und diese weiterhin kostenlos und top-aktuell zu Verfügung zu stellen.
Kommentare
Ich finde die Kirche hätte sich der Nächstenliebe der Ungeimpften Schutz und Verteidigung geben können? Dann wären solche Bänke gar nicht so notwendig?
Gut daß das dann mal vorbei ist 🌭
Glaubt der Herr Pfarrer, das Kranke heutzutage noch auf solchen
Dingern aus dem vorigen Jahrhundert getragen werden? Viel besser wäre ein Mahnmal gegen die Kriminalisierung von Menschen, die das Recht (!) in Anspruch genommen haben, über medizinische Behandlungen ihres Körpers selbst zu entscheiden.
DAS IST VOLL DANEBEN….macht bitte eine Aufarbeitung der Weggesperrten der Menschen zweiter Klasse.
Nein danke, diese Art von „das Erlebte der Pandemie zu verarbeiten kommt für mich nicht in Frage!
Peinlich. Ein Denkmal für eine schon lang geplante Pandemie, soll an die korrupte Politik & naive Gesellschaft erinnern…. Bravo.
Werden die Menschen echt immer blöder? Die einen picken sich auf die Straße und an Gemälde weil sie glauben die Erde geht unter, die anderen wollen ein Denkmal für eine Hysterie an der über 99 Prozent der Menschheit nicht erkrankten, geschweige denn starben.
Da fallen mir viel passendere Denkmäler ein:
🔴 vereinsamte alte Menschen
🔴 Volksschulkinder mit Masken
🔴 gesperrte Spielplätze
🔴 Polizisten, die gegen friedliche Passanten vorgehen
🔴 Eltern, die die nicht in ein Schuhgeschäft gehen dürfen, um warme Schuhe für den Winter zu kaufen
🔴 Impfstraßen mit kollabierten Menschen
PS: Ich bin immer wieder froh, dass mir Exxpress bestätigt, dass ich ein Mensch bin, aber die Hühner am Strand nerven 😉
Ein verschlossenes Gebäude vor dem ein Ungeimpfter steht!!
Das gebührende Denkmal wird die Aufarbeitung sein, die Recherchen über Beteiligte , danach die gerichtliche Aufarbeitung , danach die Strafbemessung für die Schuldigen ! In CH , tw. auch bei uns u. in DEU, beginnt es bereits !! Das ist sehr wichtig , u.zw. für die gesamte Menschheit ! NIEMALS vergessen. 🙁 🙁