„Das ist zynisch!“ – Scharfe Abrechnung mit Brüssel und ORF sorgt für Wirbel

In der aktuellen exxpress live-Ausgabe diskutierten Bildungslandesrat der Steiermark Stefan Hermann (FPÖ) und Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier über zwei Themen, die hohe Wellen schlagen: die geplante EU-Lebensmittelsteuer und einen ORF-Beitrag zu christlichen Influencern. Unsere  Gäste fanden wie immer deutliche Worte – lesen Sie selbst.

Die Diskussion um die geplante Lebensmittelsteuer der EU sorgte in der Runde rasch für klare Worte. Der Vorschlag, Produkte mit viel Zucker, Fett oder Salz künftig höher zu besteuern, löste nicht nur Stirnrunzeln aus – sondern echte Empörung.

Für Bernhard Heinzlmaier ist die Richtung eindeutig: „Überall, wo ich mit Preiserhöhungen komme, benachteilige ich die Armen. Die Reichen zahlen das locker, die Armen können sich die Lebensmittel nicht mehr leisten.“ Die geplanten Maßnahmen seien nicht nur sozial blind, sondern Ausdruck eines umfassenderen Problems. „Das ist freiheitsfeindlich und ruiniert die Wirtschaft, weil neue Bürokratien geschaffen werden.“

Die zweite Debatte entfachte sich um einen ORF-Beitrag, in dem christliche Influencer als Problem einer „konservativen Radikalisierung“ dargestellt wurden. Hermann zeigte sich sichtbar irritiert: „Die Art der Berichterstattung lässt mich sprachlos zurück.“ Wenn es um Radikalisierung ginge, müsse man wohl zuerst dort hinschauen, wo laut Innenministerium tatsächliche Gefahren entstehen. Der ORF-Beitrag blende das aus.

Heinzlmaier formulierte es noch deutlicher: „Die Christen jetzt zu einem Problem zu machen, ist lächerlich.“ Er erinnerte daran, dass Christen weltweit zu den am stärksten verfolgten Gruppen gehören – besonders in muslimischen Ländern. Gleichzeitig kritisierte er, dass radikal-islamistische Strukturen im Netz oft stärker wirksam seien als jede christliche Onlinepräsenz. Sein Fazit: „Was hier passiert, wirkt wie eine neue Form der Christenverfolgung einer linksgerichteten Gesellschaft.“

Die ganze Sendung finden Sie wie immer hier: