
Der Mord an John F. Kennedy: Neue Dokumente nach 60 Jahren!
Was ist dort damals wirklich passiert? 60 Jahre nach der Ermordung John F. Kennedys existieren noch immer Zweifel an der offiziellen Version des Schussattentats von Dallas. Spannend: Jetzt sind neuen Dokumente der US-Regierung und ein Projektil aufgetaucht.
In der offiziellen Version des Attentats auf John F. Kennedy (1917-1963) gilt Lee Harvey Oswald (1939.1963) als Einzeltäter. Doch viele vermuten, dass Verschwörer der CIA, der Mafia, oder Fidel Castro oder sogar der damalige Vizepräsident Lyndon B. Johnson hinter dem Mord stecken.
Seit dem Attentat vor 60 Jahren haben sich viele Autoren und Filmemacher auf die Suche nach dem wahren Mörder gemacht. Über die Hälfte der US-Bürger glaubt laut Umfragen noch immer an eine Verschwörung.
Lee Harvey Oswald beteuerte stets seine Unschuld, doch seine Fingerabdrücke auf der Tatwaffe und sein Fluchtversuch aus der Haft belasteten ihn zu stark. Ein plausibles Motiv blieb jedoch unklar. Zwei Tage nach dem Attentat wurde Oswald von einem Nachtclubbesitzer erschossen. Zahlreiche Verschwörungstheorien entstanden.
Neue Dokumente zum Attentat auf John F. Kennedy veröffentlicht
Die US-Regierung ging zunächst nicht von einem Einzeltäter aus, sondern beschuldigte die Sowjetunion. Immerhin war Oswald ein überzeugter Kommunist. Der Kreml wies jedoch alle Schuld von sich. Wjatscheslaw Nikonow, einst beim KGB und heute Duma-Mitglied, versicherte der CIA, dass Lee Harvey Oswald kein sowjetischer Agent war. 1991 versicherte Nikonow erneut der CIA, dass Oswald nie ein sowjetischer Agent gewesen sei. Das enthüllten geheime Dokumente des US-Geheimdienstes vom Juni.
Neue Enthüllung: "Magische Kugel" aufgetaucht
Zuletzt sorgte Ex-Secret-Service-Agent Paul Landis (88) mit neuen, brisanten Enthüllungen zum Kennedy-Attentat für Aufsehen. Landis behauptet, auf der blutverschmierten Rückbank der Präsidentenlimousine eine Gewehrkugel entdeckt zu haben. Die sogenannte “magische Kugel” soll nicht nur Kennedy, sondern auch den Gouverneur Connally getroffen haben.
Landis – damals für die Sicherheit von First Lady Jackie Kennedy (1929-1994) zuständig – steckte die angeblich intakte Kugel ein, um sicherzustellen, dass sie nicht verschwindet. Doch warum informierte er die Ermittler nicht? Möglicherweise stand Landis unter Schock, vermuten Experten Landis litt jahrelang unter posttraumatischem Stress.
Das Entscheidende an Landis’ Aussage: Die “magische Kugel” blieb nicht – wie zuvor angenommen – im Oberschenkel von Connally stecken blieb, sondern lag unversehrt auf der Oberseite des Rücksitzes. Dies könnte die Theorie der “magischen Kugel” widerlegen und auf einen weiteren Schützen hindeuten.
Die neuen Enthüllungen könnten jetzt eine Neubewertung der Ereignisse von 1963 auslösen. Aber es gibt einen Haken: Es wurde kein weiteres Projektil gefunden, das Connally getroffen haben könnte.
Experten bezeichnen Landis’ späte Offenbarungen als die bahnbrechendste Enthüllung zum Kennedy-Attentat seit über 60 Jahren. Trotz anfänglicher Skepsis hat sich der Buchautor und Anwalt James Robenalt (67) mit Landis zusammengetan. Das Buch «The Final Witness» ist diesen Herbst zum 60. Jahrestag des Attentats herausgekommen.
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Kommentare
Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, Vorbild der BRD
Allein die Erklärung der “magischen Kugel” zeigt, wie man es sich leisten kann, das Volk mit diesem irrwitzigen Blödsinn zu verhöhnen. Von wegen Rechtsstaat und “Musterdemokratie USA”.
Das schürt bei mir die Hoffnung, daß weitere Unfälle, Verselbstmordungen etc., auch in Europa aufgerollt und tatsächlich geklärt werden. Gab und gibt es in Europa, von Schweden bis in unsere beschauliche Alpenrepublik. Da denke ich besonders an Führungskräfte staatlicher Unternehmen, die in Badwanne oder bei einer Bergwanderung verstarben. Weitere Beispiele kann sich jeder aus seiner Erinnerung hervorkramen.
Ein Name steht bei diesem Attentat ganz oben auf der Liste: J. Edgar Hoover. Meiner Ansicht nach, gab es keinen ausländischen Auftraggeber!
der damalige FBI-Direktor Edgar Hoover konnte die Kennedy Brüder überhaupt nicht ausstehen und nachdem er damals extrem viel Macht hatte wäre es ihm zuzutrauen.
Warum werden da immer noch Informationen geheim gehalten?
Ganz klar, damit jene, die damit etwas zu tun hatten geschützt bleiben. Wer an die „magische Kugel“ glaubt, der dürfte recht naiv sein.
Ich war in jungen Jahren ein Fan von John F. Kenedy gewesen. Das Attentat auf ihn war geplant und heimtückig gewesen. Wer die Hintermänner waren, wird vermutlich nie restlos aufgeklärt werden.
60 Jahre Lügen haben die WAHRHEIT immer noch nicht begraben!
Mittlerweile 60 Jahre strengste Geheimhaltung zwecks Vertuschung in dieser Angelegenheit. Was soll denn da noch an der offiziellen Version glaubhaft sein? Fest steht für mich, dass viele entscheidende Dinge unter John F. Kennedy nicht möglich gewesen wären. Ich denke da z.B. an den später total eskalierten Vietnam-Krieg, von dem Präsident Johnson (über seine Ehefrau als Aktionärin bei Bell Helicopters) persönlich sehr stark profitierte.
Er war eben einfach unbequem geworden, einfach zu volksnah…damit hat er wohl einige “wichtige” Herrenmenschen verärgert. Die Wahrheit wird wohl hier nie ans Licht kommen, denn dann kommt auch die Verdorbenheit dieser so hochgelobten Demokratie ans Licht! Wir werden belogen, immer und immer wieder. Daran müssen wir etwas ändern!