Das nächste Attentat: Klima-Chaoten kleben sich vor Dino-Skelett fest
Erneute Aufregung um die “Letzte Generation”: Zwei selbsternannte Aktivistinnen haben sich an den Sockel eines Dinosaurier-Skeletts im Naturhistorischen Museum in Wien festgeklebt.
Selbsternannte Klima-Aktivisten der Gruppe “Letzte Generation” haben sich am Donnerstagvormittag an einem Sockel im Dinosaurier-Saal im Naturhistorischen Museum (NHM) Wien festgeklebt. Damit protestieren die beiden Aktivistinnen “gegen den fossilen Kurs der österreichischen Bundesregierung”, wie es heißt. “Vor den Überresten der ausgestorbenen Giganten” deponierten sie ihre Forderungen zur “Überlebenspolitik anstelle der fortgesetzten Zerstörung unserer Lebensgrundlagen”.
Die Polizei bestätigte, dass sich zwei Aktivistinnen am Sockel des Dino-Skeletts festgeklebt hatten. Beamte rückten wie bei solchen Aktionen nun schon gewohnt mit einem Lösungsmittel an, um die beiden Frauen loszueisen. Anschließend sollten sie aus dem Museum weggewiesen werden, sagte Polizeisprecher Markus Dittrich.
⁉️ Schaffen wir es zum ersten mal als globale Menschheit auf eine Katastrophe zu reagieren, bevor es zu spät ist? Oder droht uns das Schicksal der Dinos? pic.twitter.com/rjcyt9SZNj
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) November 10, 2022
Klima-Chaoten fordern "Sofortmaßnahmen"
Die beiden Aktivistinnen fordern als “Sofortmaßnahme” der Regierung zur Senkung des CO2-Ausstoßes “Tempo 100 auf der Autobahn”. Die 24-jährige Jelena Saf hat sieht die Gesellschaft auf “eine Klimahölle zurasen”. Mit der Temporeduktion auf den Autobahnen könnte die Politik “eine erste einfache Maßnahme setzen, die sofort hilft und nichts kostet. Wir sind keine Dinosaurier. Wir haben eine Wahl”, so Saf.
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