Die falscheste Aussage der Corona-Pandemie: "Omikron so gefährlich wie Ebola"
Weltärzte-Boss Frank Ulrich Montgomery ließ im November mit einer düsteren Prognose aufhorchen: Die damals neue Covid-Variante “Omikron” könnte so tödlich wie Ebola werden. Zum Glück wurde sein Horror-Szenario nicht zur Wirklichkeit.
Ein dumpfer Schmerz in den Gelenken, ein Spannen im Brustkorb. Fieberschübe und Schweißausbrüche. Wenig später strömt Blut aus allen Körperöffnungen. Die Patienten bluten sogar aus den Ohren und aus den Augen. Dann sterben sie zumeist. “Es ist, als würde sich jemand vor deinen Augen auflösen”, berichten Mediziner aus Afrika über die Schrecken des Ebola-Virus.
Bilder, die der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery auch für Europa befürchtete.
Einzige Rettung: Jahrelanges impfen
“Meine große Sorge ist, dass es zu einer Variante kommen könnte, die so infektiös ist wie Delta und so gefährlich wie Ebola”, fürchtete sich der Mediziner in zahlreichen Interviews noch imNovember 2021. Als Beispiel für seine Dystopie nannte er die neue südafrikanische Variante B.1.1.529 (Omikron). Diese sei ein gutes Beispiel dafür, dass man dem Virus keine Chance zur Mutation geben dürfe. Montgomerys Analyse: Um weitere Varianten zu verhindern, werde es nötig sein, die Welt noch jahrelang zu impfen.
Omikron das Ende der Pandemie
Auch wenn die Omikron-Variante hochansteckend ist und derzeit die Fallzahlen überall in Europa in die Höhe schießen, bietet die Mutation sogar Grund zur Hoffnung. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält nach der Omikron-Welle sogar das Ende der Pandemie für plausibel.
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