Matilda

10 Jahre alt, aus Sydney – 14. Dezember 2025

Der Mord an der kleinen Matilda auf dem Chanukka-Fest am berühmten Bondi Beach in Sydney am 14. Dezember 2025 erschüttert die Welt. Antisemitischer Hass gefährdet jüdisches Leben weltweit. Die Trauer um Matilda ist für die Angehörigen nur schwer in Worte zu fassen. Ihre Tante erzählte dem australischen Rundfunk, dass vor allem Matildas Schwester schwer traumatisiert sei. Sie habe neben ihr gestanden, als die Schüsse fielen: „Sie waren wie Zwillinge – sie waren nie voneinander getrennt.“ Doch islamistische Attentäter rissen Matilda aus ihrem jungen Leben und lassen besonders ihre Schwester in unvorstellbarem Schmerz zurück.

Liana

16 Jahre alt, aus Friedland – 11. August 2025

Bis zum 11. August sei im Leben der 16-jährigen Liana K. noch alles in Ordnung gewesen. Erst Anfang des Monats begann sie ihre Ausbildung bei einer Zahnmedizinerin in Friedland, berichtet Lianas Mutter. Selbst am Todestag überbrachte Liana K. ihrer Familie noch positive Nachrichten: Sie rief ihre Mutter an, um ihr mitzuteilen, dass sie eine Wohnung in der Nähe ihrer Arbeitsstelle gefunden hatte. Sie wollte an diesem Tag früher Feierabend machen, um den Vertrag zu unterschreiben. Doch so weit kam es leider nie.

Um 16 Uhr erreichte sie dann ein Anruf von Lianas Großvater. Der berichtet, er habe gerade mit Liana telefoniert, Liana habe sich angehört, als würde sie weinen. „Er wusste, dass etwas mit ihrer Stimme nicht stimmte“, sagt die Mutter zu NIUS. Dann hört er Schreie und die Verbindung brach ab. Der 31-jährige Iraker, Muhammad A., steht im dringenden Tatverdacht, Liana gegen einen durchfahrenden Güterzug gestoßen zu haben. Die Mutter sagte gegenüber NIUS: „Ich will, dass der Schuldige lebenslänglich im Gefängnis sitzt.“

Alex

14 Jahre alt, aus Villach – 15. Februar 2025

Ein 23-jähriger Syrer ging am 15. Februar 2025 auf mehrere Passanten mit einem Messer im österreichischen Villach los. Er ersticht den 14-jährigen Alex und verletzt weitere Personen schwer. Der Angriff wurde von einem Essenslieferanten gestoppt, der den Verdächtigen mit seinem Fahrzeug anfuhr. Kurz darauf wurde der Angreifer festgenommen. Doch für den jungen Alex kam jede Hilfe zu spät. Auch er ist Opfer eines Syrers, der sich erst kürzlich radikalisiert hat. Innenminister Gerhard Karner spricht von einem „islamistischen Anschlag mit IS-Bezug“.

Yannis

2 Jahre alt, aus Aschaffenburg – 22. Januar 2025

Eines der jüngsten Opfer islamistischer Gewalttaten ist der kleine Yannis mit marokkanischen Wurzeln, der nur zwei Jahre alt wurde. Er war mit seiner Kindergartengruppe in einem Park mitten in Aschaffenburg unterwegs, als er auf brutalste Weise aus dem Leben gerissen wurde. Der 28-jährige Afghane Enamullah Omarzai griff ihn und andere Kinder und Erwachsene aus der Kindergartengruppe mit einem Küchenmesser an. Er tötet den kleinen Jungen und einen 41-jährigen Deutschen, der zum Schutz der anderen Kinder mutig einschreitet.

Der kleine Yannis wollte Polizist werden. Sein Großonkel erzählt der Bild: „Er konnte schon ein wenig sprechen. Wenn er mit dem Polizeiauto spielte, sagte er ,Polizei, Polizei’ und ,ich Polizist, ich Polizist’.“ Wenn seine Mama ihn fragte, ob er später mal Polizist werden will, sagte er fröhlich ,Ja’.“ Doch diesen Wunsch wird er sich nie erfüllen können.

André

9 Jahre alt, aus Warle – 20. Dezember 2024

Der kleine 9-jährige André ist das jüngste der sechs getöteten Opfern des Anschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt. Über den Weihnachtsmarkt raste der aus Saudi-Arabien stammende Taleb Abdulmohsen mit einem Auto. André wurde niedergefahren und starb an seinen schweren Verletzungen.

André stammt aus dem niedersächsischen Warle und geht dort in die dritte Klasse. Mit seiner Mutter besuchte er den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Laut Bild lebte Andrés Familie zuvor in Bayern. Bei seinen Mitschülern war er beliebt und für seinen Charme und seine Freundlichkeit bekannt. Außerdem liebte er das Radfahren. Der Stiefvater beschreibt die Situation so: „Wir haben noch keinerlei Hilfe von außerhalb, von irgendwem da oben bekommen. Die Hilfen sind alle privat. Wir haben keine Psychologen. Nichts! Gar nichts!“

Seine Mutter postete auf ihren sozialen Kanälen nach dem Anschlag ein Bild von ihm mit der Aufschrift: „Lasst meinen kleinen Teddybären nochmal um die Welt fliegen.“ Herzzerreißende Worte einer Mutter, die ihren kleinen Sohn für immer in ihrer Erinnerung trägt.

Bebe (6), Elsie (7) und Alice (9)

Southport – 29. Juli 2024

In Southport (England) tötet ein Teenager am 29. Juli 2024 drei Kinder während eines Taylor-Swift-Tanzkurses mit einem Messer. Der Mörder, der 18-jährige Axel Rudakabuna, bekennt sich schuldig, ein Trainingshandbuch der Terrorororganisation Al-Kaida besessen zu haben. Er tötete drei Kinder, die 6-jährige Bebe King, die 7-jährige Elsie Dot Stancombe und die 9-jährige Alice da Silva Aguiar.

Philippos

20 Jahre alt, aus Bad Oeynhausen – 23. Juni 2024

Der 20-jährige Philippos Tsanis aus Minden wurde nach dem Abiball seiner Schwester im Kurpark von Bad Oeynhausen von einer Gruppe junger Männer totgeprügelt. Der Hauptverdächtige, der Syrer Mwafak Al S., der 2016 im Rahmen einer Familienzusammenführung als Flüchtling nach Deutschland kam, soll ihn frontal zu Boden geschlagen, mehrfach gegen den Kopf getreten und ihm die Tasche geklaut haben. Philippos erlitt schwere Hirnverletzungen und starb zwei Tage später im Krankenhaus. Der Täter war den Behörden wegen Diebstählen, Raub, Drogen- und Gewaltdelikten bekannt, darunter auch versuchte Vergewaltigung, doch die Informationen wurden bei seinem Umzug nach Bad Oeynhausen 2023 nicht weitergegeben. Im Mai 2025 wurde Al S. zu neun Jahren Jugendstrafe wegen versuchten Totschlags, Körperverletzung und besonders schweren Diebstahls verurteilt. Der Vater, Dimitris Tsanis, schrie im Gerichtssaal: „Mörder! Endlich haben wir Gerechtigkeit für unseren Sohn.“

Der Tag des Abiballs seiner Schwester, der voller Freude gefeiert werden sollte, wurde für die Familie zum ewigen Albtraum.

Mathis

15 Jahre alt, aus Châteauroux – 27. April 2024

In Frankreich kam es am 27. April 2024 zu einer schweren Straftat. In Châteauroux südlich von Orléans hat ein 15-jähriger afghanischer Migrant Mathis erstochen. Das Opfer war 15 Jahre alt und Koch-Azubi. Der Tatverdächtige: ein Asylbewerber mit Aufenthaltsberechtigung, der bereits mehrfach im Zusammenhang mit Raub und Körperverletzung auffiel. Eine Woche zuvor kam er wegen „schweren Raubes mit Gewalt“ in Arrest, wurde aber wieder freigelassen. Im Vorfeld des tödlichen Delikts soll der Afghane versucht haben, dem Opfer das Handy zu entreißen. Mathis holte es sich zurück und rannte vor dem Täter weg. Der Afghane folgte, holte ihn ein, zog ein Messer und stach vier Mal in das Herz des 15-jährigen Jungen. Er verstarb zwei Stunden später im Krankenhaus.

Ein Leben wurde ausgelöscht, weil nach einer Straftat keine Konsequenzen gezogen wurden.

Ann-Marie und Danny

17 und 19 Jahre alt, Brokstedt – 25. Januar 2023

Der aus Gaza stammende Ibrahim A. sticht in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg mit einem Supermarkt-Messer auf mehrere Menschen ein. Dabei tötete er die 17-jährige Ann-Marie und ihren 19-jährigen Freund Danny – vier weitere Menschen werden schwer verletzt. Der Vater von Ann-Marie, Michael Kyrath, tritt in die Öffentlichkeit und lässt seine geliebte Tochter Ann-Marie und ihren Freund durch seine Erzählungen in den Erinnerungen weiterleben. Für viele eine unvorstellbare Aufgabe, für die sich der Vater entschieden hat, aber ihn lässt das Thema Migrations- und Asylpolitik seitdem nicht mehr los.

Ece

14 Jahre alt, aus Illerkirchenberg – 5. Dezember 2022

Die 14-jährige Ece und ihre 13-jährige Freundin sind an einem Montagmorgen in Illerkirchberg (Baden-Würtemberg) auf dem Weg zur Schule. Sie passieren einen Gehweg, der an einem Haus vorbeiführt, in dem vier Asylbewerber aus Eritrea wohnen. Einer der Bewohner begrüßte die beiden Mädchen und sticht unvermittelt erst auf die 13-jährige Freundin ein. Sie kann sich befreien und entkommen. Doch Ece wird mit einer 16 Zentimeter langen Klinge an Rücken und Hinterkopf verletzt. Sie stirbt an ihren Verletzungen.

Ein weiteres unschuldiges Leben mit Träumen wurde beendet und eine Familie mit unvorstellbaren Qualen zurückgelassen. „Der Schmerz über den Verlust unseres Kindes ist unbeschreiblich und die Wunde, die das Verbrechen hinterlassen hat, wird niemals verheilen.“

Mütter hatten zuvor die Politiker vor Ort gewarnt, dass an dieser Stelle Mädchen belästigt würden. Doch nichts geschah. Bei der späteren Durchsuchung des Zimmers des 27-jährigen Täters findet die Polizei Botschaften des Hasses gegen Deutsche, die „dreckig“ seien und die er mit Schweinen verglich, wie die Schwäbische Zeitung berichtete. 2023 wurde er zu lebenslänglicher Haft wegen Mordes, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung verurteilt.

Leo

8 Jahre alt aus Frankfurt – 29. Juli 2019

Der 8-jährige Leo wurde zusammen mit seiner Mutter am Frankfurter Hauptbahnhof vor einen fahrenden ICE gestoßen. Der Täter ist ein Eritreer namens Habte A. Leo stirbt, die Mutter wird vom Zug erfasst, überlebt. Nach seinen ersten beiden Opfern versuchte er eine ältere Frau ebenfalls aufs Gleis zu stoßen. Sie trägt bleibende Schäden davon. Ein Familienmitglied Leos: „Es geht der Familie nicht gut, die Eltern werden weiterhin psychiatrisch betreut, besonders intensiv die Mutter.“

Zurück bleibt eine Familie, deren Sohn aus dem Leben gerissen wurde und die Mutter, die beinahe ihr Leben verlor. Die Familie muss mit der grauenhaften Erkenntnis leben, dass der Täter vor seiner Tat bereits wiederholt auffällig war. Er lebt in der Schweiz, wo er kurz vor der Tat seine Nachbarn mit einem Messer bedrohte und sie anschließend einsperrte. Er flüchtete vor der Schweizer Polizei, die in suchte, nach Deutschland.

Alma (15), Agnes (12) und Alfred (5)

Drei Geschwister sterben am Ostersonntag 2019 in Sri Lanka

Bei den Selbstmordattentaten in Sri Lanka wurden drei der vier Kinder von Anders und Anne Holch Povlsen getötet. Alma –15 Jahre alt, Agnes – 12 Jahre alt und Nesthäkchen Alfred – 5 Jahre alt, verloren ihr Leben. Insgesamt starben 300 Menschen. Der Anschlag ereignete sich am Ostersonntag 2019 in Colombo, der Hauptstadt von Sri Lanka.

Ein paar Tage vor dem islamistischen Anschlag teilte eine der Töchter ein Bild von ihr und ihren Geschwistern. Auf diesem sitzen sie nebeneinander am Swimmingpool und schauen aufs Wasser. Drei der vier Geschwister sterben an diesem Tag. Die Eltern und die Schwester werden mit untröstlichem Schmerz zurückgelassen. Eine unschuldige Familie wurde für immer zerrissen, die Schwester auf grausame Weise zum Einzelkind.

Susanna

14 Jahre alt aus Mainz – 23. Mai 2018

Eine weitere grauenvolle, menschenunwürdige Tat reißt Susanna F. aus ihrem Leben. Die 14-jährige Susanna wurde am 22. Mai 2018 in Wiesbaden von dem Iraker Ali Bashar vergewaltigt und dann erdrosselt.

Der Täter ist ein abgelehnter Asylbewerber, der gar nicht mehr hätte im Land sein dürfen. Der Iraker floh nach der Tat mit seiner Familie in den Irak, wurde aber zurückgebracht und 2019 zu lebenslanger Haft verurteilt. Ali Bashar hatte zuvor ein weiteres 11-jähriges Mädchen vergewaltigt und war als Intensivtäter bekannt. Eine schlimme Erkenntnis, die viel zu spät geahndet wurde und mit der die Familie nun unvorstellbarerweise Frieden finden muss. Die Mutter Diana F. sagte: „Susanna geriet an einen durch und durch bösen Menschen“. Nach der Verurteilung des Täters sagte die Mutter weiter: „Ich habe bereits lebenslänglich erhalten, obwohl ich keine Schuld trage. Eine Chance auf Begnadigung werde ich niemals bekommen“.

Mia

15 Jahre alt aus Kandel – 27. Dezember 2017

Der Afghane Abdul D. tötet die 15-jährige Mia vor einem Drogeriemarkt in Kandel in Rheinland-Pfalz. Mit einem 20,5 Zentimeter langen Küchenmesser sticht er immer wieder auf sie ein und trifft ihr Herz. Ein junges Leben voller Ziele und Träume wurde vom eigenen Ex-Freund beendet. Ein Jahr später wird der angeblich 16-Jährige wegen heimtückischen Mordes und Körperverletzung zu acht Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt, nach Jugendstrafrecht – obwohl ein Gutachten ihn auf etwa 20 Jahre schätzt. 2019 wird Abdul D. tot in seiner Zelle gefunden. Er hat sich erhängt.

Saffie

8 Jahre alt, auf einem Ariana Grande Konzert in Manchester – 22. Mai 2017

Auf einem Ariana Grande Konzert am 22. Mai 2017 in Manchester sprengte sich ein Selbstmordattentäter mit einer selbstgebauten Bombe in die Luft. Der Täter, Salman Abedi, ist ein polizeibekannter IS-Anhänger, der mit seiner Familie aus Libyen nach England gekommen war. Durch die Detonation starben 22 Menschen. Darunter auch die kleine Saffie Rose Roussos, die gerade einmal acht Jahre alt war. Ein kleines Kind, das sich Wochen lang auf ein Konzert gefreut hat, konnte es nie wieder lebend verlassen.

Georgina

18 Jahre alt, ebenfalls auf dem Ariana Grande Konzert in Manchester – 22. Mai 2017

Georgina Callander freute sich ebenfalls Wochen lang auf das Konzert ihres Idols Ariana Grande. Auf ihrem damaligen Twitter-Account postete sie vor dem Konzert „So excited to see you tomorrow“. Sie war einer Arianas super Fans. Sie war ein junges offenes und liebes Mädchen, wie eine Bekannte sie beschreibt. Auch Georgina wurde an einem Tag, auf den sie sich so sehr freute, aus dem Leben gerissen. Mit ihr starben weitere unschuldige junge Menschen.

Maria

19 Jahre alt, aus Freiburg – 16. Oktober 2016

Die 19-jährige Medizinstudentin Maria Ladenburger aus Freiburg wurde von einem Asylbewerber nach einer Party vergewaltigt und auf grausame Weise in einem Fluss ertränkt. Der Täter, Hüssein K., wurde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Der Iraner gab an, aus Afghanistan zu kommen – das stellte sich jedoch später als falsch heraus. Er hatte schon zuvor in Griechenland, über das Land, aus dem er nach Deutschland eingereist war, eine Frau lebensgefährlich verletzt.

Der Vater von Maria sagte: „Wir haben unsere Tochter auf grausame Weise verloren“. Die Tat entfachte erstmalig bundesweit hitzige Debatten über die Migrationspolitik Deutschlands. Maria war eines der ersten jungen Opfer seit der Masseneinwanderung 2015.

Kayla

6 Jahre alt, Nizza – 14. Juli 2016

Am 14. Juli 2016, dem französischen Nationalfeiertag, raste ein Lastwagen in eine Menschenmenge auf der Promenade des Anglais in Nizza und tötete 86 Menschen. Der Täter, ein Tunesier, schoss bei der Fahrt um sich. Der islamistische Terroranschlag erschütterte Frankreich. Auch die kleine Kayla, gerade einmal sechs Jahre alt und ihre Mutter Christina starben. Ein kleines Mädchen und ihre Mutter wurden Opfer islamistischen Terrors, eine weitere Familie wurde zerstört. Zurück bleiben der Vater und zwei Schwestern, deren Schmerz unerträglich ist.

Familien bleibt der Schmerz

Grausame Taten, die es in einer Gesellschaft niemals geben sollte. Kindern wurde ein Leben in Freiheit und Selbstbestimmung genommen, weil Islamisten und islamistische Anhänger über Leben und Tod entschieden. Die Familien bleiben in unvorstellbarem und unermesslichem Leid zurück und müssen eine Möglichkeit finden, mit diesen Tragödien ihr Leben fortzuführen. Der Schmerz wird nie vergehen.

Dieser Beitrag ist ursprünglich bei unserem Partner-Portal NiUS erschienen.