Einbürgerungen in Deutschland: 2050 soll es islamische Mehrheit geben!
Rekord‑Einbürgerungen, gelockerte Passregeln – und nun warnen Experten: 2050 droht Deutschland in eine islamische Mehrheit zu kippen. Was steckt hinter dem Alarmruf?
Eine Islamisierung droht – so die These: Rund um 2050 könnte in Deutschland eine islamische Mehrheit entstehen. Die Debatte kocht – zwischen Sicherheitsgefühl, Integration und dem Tempo der Einbürgerungen.
Zahlen, die Druck machen: 2024 wurde mit 291.955 Einbürgerungen ein Allzeithoch erreicht – +46 % zum Vorjahr. Mehr als jede vierte Einbürgerung (28 %) betraf syrische Staatsangehörige. Das Thema ist nicht mehr Randnotiz, sondern Realität in der Statistik.
Neues Einbürgerungsgesetz beschleunigt Ausbreitung des Islams
Recht, das beschleunigt: Seit 27. Juni 2024 gilt das modernisierte Staatsangehörigkeitsrecht: Einbürgerung nach fünf Jahren, bei besonderen Integrationsleistungen bereits nach drei Jahren; Mehrstaatigkeit ist grundsätzlich möglich. Das erhöht den Durchsatz – und verschärft die Debatte.
Woher die Mehrheitsthese kommt: In einem TV‑Kommentar bei Welt wurde der Satz verbreitet, „es gibt Studien, dass es rund um 2050 in Deutschland eine islamische Mehrheit geben wird.“ Diese These von Philipp Peyman Engel, Chefredakteur der Jüdischen Allgemeinen, heizt die Diskussion über Einbürgerung und Integration zusätzlich an.
Gefahren des Islamismus
Letztlich geht es weniger um Prozentrechnerei als um Prinzipien. Islamismus – also der politische Islam, der religiöse Gebote über das Grundgesetz stellt – schafft Parallelgesellschaften, schürt Antisemitismus, übt Druck auf Frauen und Mädchen aus, propagiert Feindseligkeit gegenüber Homosexuellen und versucht, Lehrkräfte, Behörden und Medien durch Einschüchterung mundtot zu machen. Dazu kommen intransparente Finanzierungen, ausländische Einflussnetze und Prediger, die Integration offen ablehnen. Diese Risiken brauchen keine demografische Mehrheit, um Freiheit spürbar zu beschädigen – das zeigt der Blick nach Europa seit Jahren. Das ist kein Generalverdacht gegen Muslime; viele von ihnen sind selbst die ersten Leidtragenden islamistischer Strukturen. Aber wer die Gefahr des Islamismus kleinredet, verwechselt Toleranz mit Naivität.
Warnruf ernst nehmen
Die Mehrheits‑These muss als Warnruf verstanden werden: Wenn Staat und Gesellschaft jetzt nicht klar handeln, verfestigen sich Strukturen, die morgen kaum noch rückgängig zu machen sind. Notwendig sind eine wehrhafte Leitkultur, Transparenz über ausländische Geldflüsse, Deutsch als Alltagssprache in öffentlichen Institutionen, qualifizierte, verfassungstreue Imame, Null Toleranz für Vereine und Organisationen, die islamistische Ideologie verbreiten, sowie die konsequente Durchsetzung des Rechtsstaats – bis hin zu Ausweisungen bei schweren Straftaten. Jüdisches Leben, Frauenrechte und die Sicherheit aller müssen sichtbar geschützt werden. Integration ist Angebot und Pflicht zugleich; wer unsere Werte ablehnt, hat keinen Freibrief.
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