Erneut Ausschreitungen: Amsterdam kommt nicht zur Ruhe
Nach heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fußballfans nach dem Spiel Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv, hat die Stadt noch immer keine Ruhe gefunden. Erneut hat es in Amsterdam Krawalle gegeben.
Nur vier Tage nach den gewaltsamen Übergriffen auf israelische Fußballfans kam es in Amsterdam erneut zu Ausschreitungen. Laut Angaben der Polizei randalierten im Westen der Stadt zahlreiche überwiegend junge Männer, zündeten Feuerwerkskörper und warfen diese auf parkende Autos.
Eine Straßenbahn wurde in Brand gesetzt, wie die Polizei auf X berichtete. Das mobile Einsatzkommando der Polizei räumte den Ort, während über mögliche Verletzte keine Informationen vorliegen. Die genauen Hintergründe der Vorfälle sind unklar.
Jetzt bin ich gespannt, wie der digitale antisemitische Mob das rechtfertigen will: Antisemitische Randalierer zündeten heute Abend in Amsterdam Feuerwerkskörper in einer Straßenbahn im Westen der Stadt und riefen dabei „Juden sind Krebs“. pic.twitter.com/k5heuNswje
— Ahmad Mansour 🎗️ (@AhmadMansour__) November 11, 2024
BREAKING:
— Visegrád 24 (@visegrad24) November 11, 2024
Groups of Middle Eastern and North African migrants are destroying trams and busses in Amsterdam tonight as their antisemitic riots continue to spread
🇳🇱🇮🇱 pic.twitter.com/IeT5rXIxPC
Massiver Gewaltausbruch
Eine unbestimmte Anzahl von Personen wurde festgenommen. Der Amsterdamer Fernsehsender AT5 zeigte Aufnahmen der Unruhen. In der Nacht von Donnerstag gab es ebenfalls erschreckende Gewaltszenen in der niederländischen Hauptstadt, als Gruppen von mehrheitlich migrantischen Männern israelische Fußballfans attackierten und durch die Straßen verfolgten.
Diese Szenen lösten weltweit Entsetzen aus und wurden auch in den Niederlanden als antisemitische Angriffe scharf verurteilt. Politiker der Regierung machten Niederländer mit Migrationshintergrund für die Vorfälle verantwortlich. (APA/red)
BREAKING:
— Miró (@unblogd) November 11, 2024
Wieder Migranten-Riots in #Amsterdampic.twitter.com/UT89suJfuN
Kommentare