Erste Staatsanwaltschaft listet Klima-Chaoten als "Terroristen"
Ob Klima-Chaoten wie die Letzte Generation als kriminelle Vereinigung eingestuft werden sollen oder nicht, wird hierzulande noch heftig diskutiert. In Spanien macht die Staatsanwaltschaft nun Nägel mit Köpfen. Die radikale Gruppe Extinction Rebellion wird in einem Bericht unter der Rubrik „Terrorismus“ angeführt.
Die spanische Generalstaatsanwaltschaft führt in ihrem neuen Bericht die jungen Klimaaktivistengruppen “Extinction Rebellion” und die Alarmisten von Futuro Vegetal unter der Rubrik “Terrorismus” und unter dem Unterabschnitt “radikaler Umweltismus” auf, wie das Medium Efe Verde berichtet. In den letzten Monaten sind diese Gruppen bei Klimaprotesten mit direkten Sabotageaktionen gegen Privatjets oder Megayachten immer stärker in Erscheinung getreten.
Aktionen wurden "erheblich ausgeweitet"
“Die Umweltgruppen haben, wie es auf internationaler Ebene der Fall ist, ihre Aktivitäten sowohl quantitativ als auch qualitativ erheblich ausgeweitet und sind von den üblichen Protestaktionen des “gewaltlosen zivilen Ungehorsams” zu ernsthafteren Aktionen übergegangen, die im Gegensatz zu den früheren von der breiten Öffentlichkeit nicht so sehr akzeptiert und begrüßt werden”, so die Staatsanwaltschaft.
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