Was im Bund anscheinend nicht möglich ist, funktioniert auf Länderebene: Seit einer Woche laufen die Regierungsverhandlungen zwischen Schwarz und Blau in Vorarlberg. Man komme gut voran, sagt Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) gegenüber Vorarlberger Medien, noch sei aber nicht alles ausverhandelt. FPÖ-Chef Christof Bitschi erklärte, die Gespräche verliefen „auf Augenhöhe“. Beide Seiten beschrieben die Stimmung als gut.

Zu den Inhalten hielt man sich weiter bedeckt. Als erstes Thema stand Anfang der Woche der Wirtschaftsstandort am Programm. Laut Wallner gibt es bisher in den Gesprächen keine Knackpunkte, die unüberwindlich erschienen. Ziel ist es weiter, bis zur konstituierenden Landtagssitzung am 6. November eine Regierung zu bilden. (APA / red)