Experte erklärt Hai-Drama mit Österreicherin: „Tier war im Sex-Stress“
Die Horror-Nachricht schockierte ganz Österreich: Beim Schwimmen in Ägypten wurde eine Tiroler von einem Hai attackiert und getötet. Kurz zuvor wurde in derselben Bucht eine weitere Touristin Opfer einer tödlichen Bissattacke. Nun erklärt ein Experte, warum die Tiere zugebissen haben: es war der Sex-Stress!
Sie wollte nur noch kurz ins Wasser, doch ins Wasser. Wenige Augenblicke später war die Tirolerin Elisabeth Sauer (68) tot. Ein Hai attackierte die Tirolerin, biss ihr einen Arm und ein Bein ab. Am Strand erlag sie ihren Verletzungen. Was erst später bekannt wurde: 600 Meter entfernt wurde unmittelbar zuvor eine Rumänin Opfer einer Hai-Attacke. Ihre Leiche wurde völlig entstellt in einem Korallenriff entdeckt.
Stress um Eier macht Tiere unberechenbar
Die Polizei sperrte daraufhin den bei Touristen beliebten Strand. Eine Frage beschäftigte daraufhin ganz Ägypten: Warum hat das 450 Kilogramm schwere Tier zugebissen? Für Experten ist klar, dass die Paarungszeit verantwortlich sein muss. Der Stress um die Eier macht die Tiere unberechenbar.
Menschen nicht im Beuteschema
Die beiden Frauen sollen von einem Kurzflossen-Mako getötet worden sein. Dieser gilt als schnellster Hai der Welt, mit einer Spitzengeschwindigkeit von mehr als 70 Kilometern pro Stunde schlägt er für die Opfer völlig überraschend zu – er ist mit dem Weißen Hai verwandt, doch eigentlich gehören Menschen nicht zu seiner Beute.
Ägyptische Beamte haben jetzt die Gewässer um Hurghada geschlossen, doch die Angehörigen der Opfer bleiben mit der Frage zurück, ob die brutalen Hai-Attacken vermieden werden hätten können.
Kommentare