Explodieren und kassieren? Die Terroristen des IS fordern von den USA Kopfgeld für getöteten Boko Haram Terroristen
Streit unter islamistischen Terroristen als Geschäftsmodell?: Der Chef der Terror-Miliz Boko Haram (“westliche Bildung ist verboten”), Abubakar Shekau, soll sich in die Luft gesprengt haben, um einer Gefangennahme durch die verfeindete Terror-Gruppe Islamischer Staat zu entgehen. Der IS will nun sein Kopfgeld kassieren.
Er soll von einer Splittergruppe des “IS” zu seinem Versteck im Wald verfolgt worden sein. Mitglieder seiner Gruppe seien während Ramadan-Feierlichkeiten von einem Angriff überrascht und entwaffnet worden. Dabei sprengte sich der Boko Haram-Chef kurzerhand in die Luft.
News reports today indicate that Boko Haram terrorist Abubakar Shekau blew himself up in a confrontation with ISIS affiliates.
— Rewards for Justice (@RFJ_USA) May 20, 2021
Hey, ISIS guys. To clarify: no – you are not eligible for the reward for information on his identity or location. That's not how the program works. pic.twitter.com/rFbHzb5Oou
USA winkt auf Twitter ab
Absurd: Nun will der IS das von den USA für den Tod des Boko-Haram-Anführers ausgesetzte Kopfgeld kassieren. Das Rewards for Justice Program, das mit Belohnungen für Hinweise und Informationen über Terroristen betraut ist, ließ die Terroristen aber bereits wissen: „Hey IS-Typen. Nur zur Klarstellung: Ihr seid nicht berechtigt für die Belohnung für die Information zu seiner Identität oder Aufenthaltsort. So läuft das Programm nicht.“
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