Extremwetter an der US-Westküste: Tote und Hunderttausende ohne Strom
Ein heftiger Sturm hat die US-Westküste erfasst. Es gibt Tote.
Ein heftiger Sturm hat die US-Westküste erschüttert, dabei mindestens zwei Menschenleben gefordert und massive Schäden verursacht. In Washington starben zwei Frauen: Eine wurde in einem Obdachlosencamp von einem umstürzenden Baum erschlagen, eine weitere kam ums Leben, als ein Baum auf ihr Haus fiel.
Hunderttausende ohne Strom
Mehr als 350.000 Menschen in Washington und Kalifornien waren am Mittwochabend ohne Strom. Starke Windböen brachten Bäume und Strommasten zu Fall, während heftige Regenfälle Überflutungen verursachten. Der Flughafen von San Francisco musste Dutzende Flüge streichen. Behörden warnten vor Schlammlawinen und starken Schneefällen in den Bergen.
"Atmosphärischer Fluss" als Ursache
Das Unwetter wurde durch einen “atmosphärischen Fluss” ausgelöst – ein Wetterphänomen, das feuchte Luft in die Region transportiert und langanhaltende, heftige Niederschläge verursacht. Die Extremwetterlage soll laut Experten bis zum Wochenende andauern.
Die Behörden rufen zur Vorsicht auf, da weitere Schäden und Gefahren durch das anhaltende Unwetter erwartet werden. (APA / Red.)
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