exxpress live – Dienstag, ab 7.30 Uhr: Islamistische-Anschläge auf Juden & unsere Traditionen
Im Studio diskutieren am Dienstag, den 16. Dezember 2025: exxpress-Herausgeberin Eva Schütz und FPÖ-Politiker Wolfgang Kieslich moderiert von Volker Piesczek.
Terroranschläge nehmen kein Ende – Wie muss es weitergehen?: Bei einem antisemitisch motivierten Terrorangriff am Bondi Beach in Sydney während einer Chanukka-Feier mit rund 2.000 Teilnehmern eröffneten zwei Angreifer das Feuer, töteten mindestens 12 Menschen (darunter ein Angreifer) und verletzten 29 weitere. Der Anschlag wird offiziell als gezielter Angriff auf die jüdische Gemeinde eingestuft und unterstreicht die globale Bedrohung durch islamistischen Terror und Antisemitismus. In Bayern wurde ein geplanter Anschlag vereitelt. In Österreich wurde gerade Anklage gegen einen 23-jährigen Syrer erhoben, der im Februar 2025 in Villach einen islamistischen Messer-Terroranschlag verübte (ein Toter, mehrere Verletzte) mit Bezug zum Islamischen Staat – ein Beispiel für die anhaltende Gefahr islamistischen Terrors in Europa.
Umfrage-Beben in Wien – ÖVP stürzt ab, FPÖ legt zu: Eine aktuelle IFDD-Umfrage zur Wiener Landtagswahl zeigt ein Beben: Die FPÖ legt auf 25 Prozent zu (+2 zur letzten Wahl) und profitiert von bundesweitem Rückenwind.Die ÖVP stürzt dramatisch auf nur 7 Prozent ab (-1) und landet im hinteren Feld, was mit dem schwachen bundespolitischen Abschneiden zusammenhängt.
WIFO zerlegt Regierungsziel – Zwei Prozent Inflation 2026 „nicht erreichbar”: Das WIFO hält das Regierungsziel von 2 Prozent Inflation im Jahr 2026 für unrealistisch und prognostiziert stattdessen 2,6 bis 2,7 Prozent aufgrund hoher Teuerungsraten Ende 2025.Ursachen sind Basiseffekte wie steigende Energieabgaben, auslaufende Bremsen und kommunale Tariferhöhungen, die die Inflation um bis zu 0,75 Prozentpunkte treiben könnten. Der Fiskalrat warnt vor einem Rekordanstieg der österreichischen Staatsschulden auf bis zu 87,7 % des BIP bis 2029 und prognostiziert, dass das Budgetdefizit bis 2028 über 4 % bleiben wird, wodurch das Regierungsziel verfehlt wird.
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