Gardasee: 2023 "fast ausgetrocknet" – jetzt so gut gefüllt wie vor 27 Jahren
Die Klimahysteriker sahen ihn schon vertrocknet, aber der Gardasee belehrt sie eines Besseren. Dank starker Regenfälle steht das Wasser so hoch wie seit 27 Jahren nicht mehr.
Starker Regen hat dem Gardasee einen Rekordwasserstand beschert: Plus 135 Zentimeter über dem Nullpunkt in Peschiera – das gab es seit 1997 nicht mehr! Verglichen mit dem Vorjahr sind das 90 Zentimeter mehr. Die Füllung des Sees ist mit 101,4 Prozent für diese Jahreszeit fast außergewöhnlich.
Was für ein Drama! Erinnern Sie sich an die Schlagzeilen, als Journalisten den drohenden Untergang des Gardasees heraufbeschworen und ihre Theorie mit abenteuerlichen Berechnungen untermauerten?
Reporter des Magazins “Stern” warnten im vergangenen Sommer vor einem dramatischen Wasserverlust, indem sie einen Rückgang von einem Meter im Frühjahr 2023 auf 40 Zentimeter am Pegel maßen. Daraus schlussfolgerten sie, dass drei Fünftel des Seewassers wegen der Klimakrise verdunstet seien. Doch der Gardasee ist bis zu 346 Meter tief. Selbst nach Abzug der 60 Zentimeter Pegelstand blieben noch 345,40 Meter Tiefe übrig. Ein peinlicher Rechenfehler, denn offensichtlich sind nicht nur 38 Prozent des Wassers aufgrund des Klimawandels übrig geblieben, wie der “Stern” behauptete.
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