Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht immer wieder im Fokus öffentlicher Debatten, vor allem wenn es um ihre Finanzierung geht. In exxpress live warfen Werner Reichel und Lisa Schuch-Gubik einen Blick hinter die Kulissen und sprachen über die geheimen Millionen-Spenden, die die WHO regelmäßig erhält. Doch wer steckt wirklich hinter diesen anonymen Geldflüssen? Und welche Konsequenzen hat die Abhängigkeit von anonymen Spendern für die Unabhängigkeit der WHO?

Geheime Millionen – Wer finanziert die WHO wirklich?

Die WHO erhält nicht nur öffentliche Mittel von Mitgliedsstaaten, sondern auch hohe Spenden aus anonymen Quellen. Diese Spenden werfen Fragen auf, vor allem wenn sie mit globalen Gesundheitskrisen wie der Corona-Pandemie in Verbindung gebracht werden. In der heutigen Diskussion erklärte Werner Reichel, dass die WHO in der Vergangenheit aufgrund ihrer Rolle während der Pandemie nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert wurde. Er kritisierte die Organisation als Teil eines globalistischen Netzwerks, das die Souveränität von Nationalstaaten untergraben könnte.

„Es geht nicht nur um Gesundheit, sondern auch um politische Macht“, so Reichel. Er sieht in der WHO eine Institution, die den Nationalstaaten vorschreibt, wie sie in Gesundheitsfragen zu handeln haben, und wirft ihr vor, oft eher politische als gesundheitliche Interessen zu vertreten.

Der Einfluss von anonymen Spendern auf die WHO

Neben den staatlichen Beiträgen kommen auch private Spenden in Millionenhöhe, die die WHO stark abhängig machen. Besonders auffällig sind die Spenden aus großen Stiftungen wie der Bill & Melinda Gates Stiftung. Diese anonymen Finanzierungsquellen werfen die Frage auf, inwieweit diese privaten Spender die Agenda der WHO beeinflussen können.

Lisa Schuch-Gubik äußerte Bedenken bezüglich der mangelnden Transparenz dieser Spenden. „Wenn eine Institution von anonymen Spendern finanziert wird, verliert sie ihre Unabhängigkeit.“, sagte sie und betonte die Notwendigkeit einer Debatte über die tatsächliche Unabhängigkeit der WHO.