Diese Regelung, die seit 2022 gilt, stößt bei vielen Eltern auf Unverständnis und sorgt für hitzige Diskussionen, wie die “Kronen Zeitung” berichtet. ÖVP-Stadtrat Kurt Hohensinner äußerte sich kritisch zu dieser Regelung und bezeichnete sie als “völlig unangebracht”. Seiner Meinung nach gibt es biologisch nur zwei Geschlechter, und eine solche Auswahlmöglichkeit in Kindergärten sei nicht notwendig. „Diese Geschlechterfrage hat in so frühem Alter keine Relevanz“, betont Hohensinner auf Facebook.

Die Magistratsdirektion hingegen verteidigt die Maßnahme und verweist auf das Urteil des Verfassungsgerichtshofs aus dem Jahr 2018, das die Novellierung des Personenstandsregisters erforderlich machte. Diese Änderungen seien verpflichtend in allen städtischen Formularen umgesetzt worden.

Hohensinner Facebook/Kurt Hohensinner/Facebook

Auch der Leiter der Präsidialabteilung, Helmut Schmalenberg, betont, dass die Regelung im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben stehe. Zudem sei die Option „keine Angabe“ vorgesehen, um Eltern, die sich mit den anderen Optionen nicht identifizieren, eine Alternative zu bieten.

Die Eltern nahmen die “Wahlfreiheit” des Geschlechts bislang übrigens nicht in Anspruch. Es wurde kein einziges Mal eine andere Möglichkeit als “weiblich” oder “männlich” angekreuzt.

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Kommentare

  • GF 99 sagt:

    Das ganze wird immer schlimmer. Nicht Mal vor den kleinsten machen sie halt.

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    1. Cicero sagt:

      Wissenschaftlich gibts geschlechtschromosomen: xx für Weiblich und xy für männlich. Wer sich darin nicht findet soll eine Spezialklinik aufsuchen, die es ihm erklärt!

  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Es gibt aber nur „männlich“ und „weiblich“, alles andere ist ein Fall für den Psychiater……………………..

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  • pussyriot-fotzenschleimpower-pudertanzallergie sagt:

    Wir müssen wieder zurück zum Anfang, sonst gehen wir garantiert unter.

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  • Oma Reserl sagt:

    Ohje , heikles Thema für die Grünen, gell !°? Und jetzt auch noch die Heuschreckendiskussion dazu . Was für Zeiten, diese Zeiten…. 🙂

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  • Unschuldvermutung sagt:

    Ein Kind in dem Alter sollte aber schon wissen,welche der 329 Möglichkeiten für sich in Betracht zu ziehen sei,sonst muss das ein Psychologe feststellen,um Schaden vom Kind abzuwenden,das ja sonst ein Leben lang daran leidet,weil es im Kindergarten falsch eingestuft wurde,weil wo kommen wir da hin in der woken Gesellschaft,wenn Mäderl und Buberl einfach das sein dürfen,was sie von Natur aus sind.

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    1. Beobachterin sagt:

      Korrekt @Unschuld.. , aber ich kann Sie beruhigen – bei dieser grünen Gesellschaftspolitik gibt es in kurzer Zeit eh keine Buberl und Mäderl mehr ….unsrige ! 🙂 🙂

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  • Unschuldvermutung sagt:

    Mit 4 bis 5 sollte man halt schon wissen,ob man schwul,lesbisch,inter, divers,transgender,ein Autobus oder gar nichts von dem sondern ganz etwas anderes ist,weil man das in dem Alter vielleicht doch noch gar nicht weiß!

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  • Bemerkung sagt:

    Was für erbarmungswürdige Zensurgewohnheiten hier , verachtenswert !!

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  • Chris hat fertig sagt:

    Dekadenz im Endstadium.

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    1. Zustimmung sagt:

      @Chris.. : ja, leider richtig ! Und leider auch unumkehrbar…für die Christenheit ! Danach, in 20-25 Jahren, ist dies KEIN Thema mehr , da existiert dieses Problem nicht mehr .

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  • MC sagt:

    ÖVP Landeshauptmann.. ist ne woke Partei.. sieht man im Bund.. unwählbar diese Partei.. hoff Ü60 wacht endlich auf..

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  • zimbo sagt:

    Schon mal neuen Meldezettel gesehen.Gibts zum Download.

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