Grausiger Fund: Überreste von vermisstem Angler in Krokodilen gefunden
Es sollte ein entspannter Angelausflug werden. Doch einer der Teilnehmer (65) kam nicht mehr zurück, galt als verschwunden. Bis Wildhüter bei der Untersuchung zweier erschossener Krokodile eine grausame Entdeckung machten.
Im Norden Australiens sind menschliche Überreste in den Bäuchen zweier Krokodile gefunden worden. “Die Polizei glaubt, dass die Überreste die des vermissten Anglers sind, aber das formelle Identifizierungsverfahren steht noch aus”, teilte die Polizei mit.
Laut Ermittlern wollte der Mann im Kennedy River im Bundesstaat Queensland mit mehreren Begleitern angeln gegangen. Um an dem Gewässer Fische fangen zu können, hatten die Männer demnach ein Krokodil verscheucht, schreibt “NTV”. Doch die Krokodile ließen sich offenbar nicht verjagen. Plötzlich hörten Zeugen den Angler “schreien, sehr laut schreien, gefolgt von einem großen Wasserplatscher”, wie der Polizist Mark Henderson berichtete.
Suche nach dem Mann wurde eingestellt
Wildhüter erschossen später zwei stattliche Krokodile. Eines 4,20 Meter und das andere 2,80 Meter lang. Bei der Untersuchung der Raubtiere fanden sie sterblichen Überreste eines Mannes, den Freunde als einen “sehr netten Kerl” aus dem 130-Einwohner-Ort Laura beschreiben.
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