Großer Sachschaden: Klima-Terroristen besudeln Landtag in St. Pölten mit Öl – Steuerzahler bleibt auf der Rechnung kleben
Weil der Lieblingsklebstoff nicht mehr verfügbar ist, greifen die Klima-Chaoten nun zu anderen Mitteln. Mit “Öl” attackierten sie den niederösterreichischen Landtag – und verursachten nicht nur Kopfschütteln, sondern auch hohe Kosten.
Wieder ein Polizeieinsatz, den der Steuerzahler übernehmen muss; wieder Reinigungskosten, auf denen die arbeitende Bevölkerung kleben bleibt. “Heute waren wir vorm Landtag in St. Pölten während der letzten Sitzung vor der Wahl im Jänner”, freuen sich die Chaoten der Gruppe die “Letzte Generation” auf Twitter. Ihr Protest richtete sich gegen das von der Regierung geplante Fracking im Weinviertel.
Passant und Polizist schritten ein
Ein Video dokumentiert, wie zwei Personen mit schwarzer Farbe aus einem Feuerlöscher die Fassade des Landtags verunreinigen. Von einem Passanten und einem Polizisten werden die Störenfriede letztlich daran gehindert, noch größeren Schaden zu verursachen. Doch daraus gelernt haben die vermeintlichen Weltretter nicht. “Wir bleiben im zivilen Widerstand, bis endlich die nötigen Maßnahmen ergriffen werden”, versichert man.
Mit dabei von der schmierigen Partie: Nadia Prankl (21). “Hat Johanna Mikl-Leitner verstanden, dass es um unser aller Überleben geht? Es darf einfach keine neuen fossilen Bohrungen geben, wenn wir eine Klimahölle noch verhindern wollen! Aber nicht einmal zu einem gesetzlichen Fracking-Verbot konnte sich ihre Regierung bislang durchringen”, sagt sie einer Aussendung zufolge.
🧯 NÖ LANDTAG MIT ÖL BESUDELT🧯
— Letzte Generation Österreich (@letztegenAT) December 15, 2022
📢 Heute waren wir vorm Landtag in St. Pölten während der letzten Sitzung vor der Wahl im Jänner.
🛢️ Wir haben das Gebäude mit Öl besudelt, weil die Regierung geplantes Fracking im Weinviertel immer noch nicht verbietet.#LetzteGeneration pic.twitter.com/jkYuxP52q0
Nur noch schnell die Welt retten
Florian Wagner ist 30 und nennt sich gar “Pressesprecher” der Letzten Generation. Für ihn geht es bei diesem Vandalismus um alles: “… unser Überleben hängt davon ab”, ergänzt er in der Aussendung noch. Hätte man bis vor wenigen Wochen auch nicht geahnt, dass das Überleben der Menschheit davon abhängt, dass der Landtag in St. Pölten mit Farbe beschmiert wird … .
Anschlag auf die Demokratie
Landtagspräsident Karl Wilfing (ÖVP) verurteilte den Farb-Anschlag auf das Landhaus: „In einer Demokratie diskutiert man über Themen und versucht durch Argumente die Mehrheit zu überzeugen. Wer hingegen mit Farbe um sich wirft um seine Anliegen durchzusetzen, der agiert demokratiefeindlich. Denn es ist das Wesen unserer parlamentarischen Demokratie, dass Entscheidungen nach einer Diskussion durch Mehrheiten getroffen werden. Der heutige Farb-Anschlag ist nicht nur ein Anschlag auf ein Gebäude, sondern vor allem ein Anschlag auf unsere Demokratie.“
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