Großfahndung nach Amoklauf: Bewaffneter Jäger weiterhin auf der Flucht
Nach tödlichen Schüssen auf zwei Menschen läuft die Fahndung nach Roland Drexler (56) weiter. Neben zahlreichen Polizisten befinden sich auch Suchhunde, Drohnen und Hubschrauber im Einsatz.
Im Mühlviertel soll ein 56-jähriger Mann am Montag zumindest zwei Menschen erschossen haben. Die Großfahndung nach Roland Drexler lief auch über Nacht weiter, ohne Erfolg. Die Suche nach dem Flüchtigen dürfte mittlerweile ausgeweitet worden sein. Offenbar wird auch im benachbarten Tschechien sowie in Deutschland nach ihm gesucht.
Neben zahlreichen Polizeibeamten stehen dabei auch Suchhunde, Drohnen und Hubschrauber im Einsatz. Die Polizei warnt die Bevölkerung ausdrücklich, sich dem Verdächtigen nicht zu nähern – er wurde als bewaffnet und gefährlich beschrieben. Wer Drexler sichtet, sollte umgehend den Notruf verständigen.
Identität des zweiten Opfers nicht bekannt
Die Leiche des Ortschefs wurde Montagfrüh entdeckt. Im Laufe des Vormittags bestätigte die Polizei, dass es ein zweites Opfer gibt. Während es sich bei einem der Toten um den Bürgermeister von Kirchberg ob der Donau, Franz Hofer, handelt, gibt es zur Identität der zweiten Leiche weiterhin keinerlei Details, vermutlich aus ermittlungstaktischen Gründen.
„Engagierter Bürgermeister wurde aus dem Leben gerissen“
Neben Landeshauptmann Thomas Stelzer (eXXpress berichtete) zeigt sich unter anderem auch Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm (beide ÖVP) zutiefst betroffen. „Mit Franz Hofer wurde ein engagierter Bürgermeister aus dem Leben gerissen“, schreibt sie auf ihrem Instagram-Profil.
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