Anders als bei traditionellen Verwaltungsgebäuden wird das neue Sicherheitszentrum als offener Campus mit mehreren Einzelbauten konzipiert. Durch Fußwege und eine zentrale interne Verkehrsachse sollen die verschiedenen Einheiten verbunden werden – ein funktionales und durchgrüntes Konzept, das auf Transparenz und moderne Behördenstruktur setzt.

Die Bauverantwortung liegt beim Land Niederösterreich, während der Bund später als Mieter einziehen wird. Diese Woche wurden die Pläne im Rahmen einer Bürgerinformation der Öffentlichkeit vorgestellt.

„Ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Landsleute“

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner sieht das Projekt als zukunftsweisenden Schritt in der Sicherheitsarchitektur des Bundeslands: In einem öffentlichen Statement ließ sie verlauten: „Mit dem neuen Polizeisicherheitszentrum setzen wir ein starkes Zeichen für den Schutz unserer Landsleute. Wir investieren bewusst in ein modernes, offenes und funktionales Zentrum, das Polizei, Verfassungsschutz, Einsatztraining und eine zusätzliche Polizeiinspektion unter einem Dach vereint. Ein perfekter Schulterschluss zwischen Land, Stadt und Bund.“ Sie unterstreicht: „Ein Vorzeigeprojekt für ein sicheres und gutes Miteinander und ein Beitrag zur besten Zukunft unserer Kinder!“Auch Innenminister Gerhard Karner spricht von einem Meilenstein in der Polizeiarbeit.