Reisefreiheit nur mit grünem Pass: Tourismusministerin Köstinger führte erste Gespräche mit dem deutschen und Südtiroler Nachbarn
Noch ist nicht entschieden, wann die Grenzen für den Tourismus wieder geöffnet werden sollen aber erste Gespräche sind bereits am Laufen. Fix dürfte ein “Corona-Zertifikat” sein, um reisen möglichst sicher zu machen.
Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) hat am Donnerstag mit dem deutschen Staatssekretär Thomas Bareiß sowie mit dem Südtiroler Landesräten Arnold Schuler und Philipp Achammer (beide SVP) über die Öffnung des Tourismus für die Sommersaison beraten. “Für eine gute Sommersaison ist es entscheidend, mit unseren Nachbarländern gut zusammenzuarbeiten und an einem Strang zu ziehen”, sagte Köstinger nach dem Videotreffen in einer Aussendung.
Noch gibt es kein konkretes Datum
Über ein konkretes Datum für eine Öffnung der Grenzen für den Tourismus wurde laut Tourismusministerium noch nicht gesprochen. Basis einer Öffnung soll das geplante europäische Corona-Zertifikat sein. “Wir alle sehen darin das Schlüsselinstrument, um grenzübergreifendes Reisen für Gäste und Tourismusbetriebe in Europa so sicher wie möglich zu gestalten”, erklärte Köstinger. Sie wolle sich für weitere Allianzen und den Austausch wie mit Deutschland und Südtirol einsetzen, um den “Grünen Pass” europaweit bis Sommer zu realisieren. “Wir brauchen möglichst rasch eine praktikable und europaweite lesbare Anwendung, um den Status von Geimpften, Getesteten oder Genesenen zu dokumentieren”, so die Tourismusministerin. (APA/red)
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