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Hallo, Klima-Freaks: "Ausgetrockneter" Gardasee so voll wie seit 47 Jahren nicht
Wir erinnern uns, die Klima-Hysteriker trugen 2023 mal wieder Trauer: Der ORF zeigte Bilder des ausgetrockneten Gardasees, Reporter des “Stern” berichteten, dass drei Fünftel des Wassers verdunstet seien – die Apokalypse nahte. Und jetzt? Hat der Gardasee aktuell den höchsten Wasserstand seit 1977.
Klima-Katastrophe verschoben, im Gardasee ist wieder Wasser. Viel Wasser: Nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen hat er den höchsten Pegel seit 1977 erreicht. Im Sommer des Vorjahres noch auf ein Rekordtief abgesunken, liegt der Pegel aufgrund der ausgiebigen Niederschläge derzeit 146 Zentimeter über dem hydrometrischen Nullpunkt in Peschiera – knapp einen Meter mehr als vor einem Jahr. Der Gardasee war im Sommer seit 47 Jahren noch nie so voll.
“Noch nie ist der Pegel des Gardasees an einem einzigen Tag um zehn Zentimeter angestiegen, was einem Wasservolumen von 50 Millionen Kubikmetern entspricht, wie es diese Woche geschehen ist. Die Situation wurde klug gehandhabt, mit außergewöhnlichen Abflüssen des Flusses Mincio. Es gibt kein Problem für den Tourismus”, versicherte der Chef der Garda-Gemeinschaft Pierlucio Ceresa, laut Medienangaben.
“Der umsichtige Umgang mit dem Wasserstand mit den außergewöhnlichen Abflüssen, die vor einem Monat begannen, garantiert heute, dass es keine großen Unannehmlichkeiten gibt. Alle Strände sind geöffnet und auch die Schifffahrt verläuft regelmäßig”, so Ceresa.
Das schlechte Wetter hält in der Region weiterhin an. Der Regenmesser in Calvagese della Riviera hat seit Jahresbeginn 845 Millimeter Regen gezählt: In weniger als sechs Monaten ist mehr Regen gefallen als im gesamten Jahr 2022 (501 Millimeter) und 2021 (748).
Der Start in die Sommersaison hat bisher viele Touristiker in der Gegend enttäuscht. Zahlreiche Touristen flüchteten vor dem Dauerregen und verkürzten ihren Aufenthalt, ganz zum Ärger der Hoteliers. Wegen des schlechten Wetters sind die Strände leer, die Strandbadbetreiber bangen um ihre Einkünfte. Die Touristiker hoffen auf stabileres Wetter im Juli.
Nach einem Hitzetod wegen des Klimawandels hört sich das nicht an.
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