In exxpress live diskutierten Bernhard Heinzlmaier und Heinz-Christian Strache auch über das sogenannte Verbrenner-Aus, die Krise der Autoindustrie und urbane Brennpunkte. Im Studio prallten industriepolitische Realität und politische Narrative aufeinander.

Industrie unter Druck, Politik im Rückwärtsgang

Heinzlmaier stellte klar: Ein echtes Verbrenner-Aus gebe es nicht. Die EU habe lediglich Zielwerte angepasst – und verkaufe das nun als Kehrtwende. Für die Industrie ändere sich wenig. Produktionsauflagen, teure Rohstoffe und fehlende Technologieoffenheit blieben bestehen. Das sei keine Entwarnung, sondern Beruhigungspolitik.

Die Folgen sind spürbar, wie man in Deutschland sehen kann. Städte wie Stuttgart stehen finanziell massiv unter Druck, weil die Autoindustrie geschwächt wurde. Europa habe eine Schlüsseltechnologie mutwillig beschädigt, während China den Markt dominiere.

Von Energie bis Sicherheit – ungelöste Realitäten

Auch beim Thema urbane Sicherheit gingen die Meinungen auseinander. Heinzlmaier plädierte für einen nüchternen Blick auf soziale Brennpunkte. Strache hingegen forderte klare Ordnungspolitik und kritisierte jahrelanges Wegsehen. Einig waren sich beide: Probleme verschwinden nicht durch Verdrängung oder Beschönigung.

Die ganze Sendung in voller Länge sehen Sie hier: