Helm mit 'Z'-Symbol: Wiener Polizei nach Anschuldigungen in Erklärungsnot
Viel Aufregung um nichts: Die Wiener Polizei wurde auf Twitter der Unterstützung des russischen Angriffs auf die Ukraine bezichtigt. Der Grund ist bizarr: Ein Beamter aus dem Burgenland trug den Anfangsbuchstaben (Z) seines Nachnamens auf dem Helm.
Ein Polizist aus dem Burgenland sorgte gestern mit seinem Helm für Aufregung – darauf prangte ein auffälliges “Z”. Der Buchstabe steht in Russland für die Unterstützung des Krieges gegen die Ukraine.
Sofort schaltete die Wiener Polizei auf Twitter in den Erklärungsmodus: Das “Z” sei keineswegs ein politisches Statement, sondern schlicht der Anfangsbuchstabe des Nachnamens. Der Beamte hatte seinen Helm lediglich zur Wiedererkennung markiert.
Anything you care to explain #Viennapolizei pic.twitter.com/y9XmQJ2ul4
— Trilludan (@trilludan) December 25, 2023
Missverständnis sorgte für Wirbel auf Twitter
Ein ukrainischer Twitter-User hatte eine andere Vermutungen und brachte die ganze Angelegenheit ins Rollen. “Der Kollege hat die brisante Symbolik nicht bedacht und wurde dahingehend jedoch sensibilisiert und die Markierung wurde entfernt. Den hier konstruierten Russlandbezug können wir nicht nachvollziehen“, so die Stellungnahme der Polizei.
Seit gestern sorgt ein Kollege der EE Burgenland, welcher an den Feiertagen die Wiener Kolleg*innen zum Schutz diverser Einrichtungen unterstützte, für Aufregung. Grund dafür: sein Helm welchen er an der Außenseite mit dem Buchstaben “Z“ markierte.(1/3) (english version below ⬇)
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) December 26, 2023
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