History Spezial: Spektakuläre Funde aus der Hallstatt-Zeit im Naturhistorischen Museum
Schon vor 7000 Jahren wurden die reichen Salzvorkommen in Hallstatt abgebaut. Mit tollen Funden wartet zurzeit das Naturhistorische Museum in Wien auf. Wie weit entwickelt die Zivilisation in Hallstatt schon lange vor dem Römischen Reich war, das kann man hier bestaunen.
Geschichtsträchtig – im wahrsten Sinne des Wortes – ist Hallstatt im östlichen Salzkammergut. Vor 7000 Jahren war Hallstatt bereits besiedelt, 800 vor Christus erlebte es seine große Blütezeit. Zum damaligen Zeitpunkt war Rom noch nicht einmal gegründet worden, das geschah erst 753 vor Christus. Im Jahr 400 vor Christi Geburt schließlich, als Hallstatt bereits eine beeindruckende Stadt mit hochentwickelter Kultur war, zählte Rom gerade einmal 25.000 Einwohner und war Kleinstadt.
Mit spannenden Forschungsergebnissen wartet nun das Naturhistorische Museum auf – wie man sich beim History-Magazin überzeugen kann. Wunderschöne Aufnahmen von den Erzeugnissen der damals schon sehr bunten und einfallsreichen Textilindustrie gibt es zu bestaunen. Auch wie es um das Bergwerk damals bestellt war, kann man erfahren.
eXXpress-Chefredakteur Richard Schmitt hat dazu zwei Top-Experten interviewt, nämlich Dr. Karina Grömer, die Abteilungsleiterin für Prähistorik am NHM, und Dr. Hans Reschreiter, Forschungsleiter der Ausgrabung Hallstatt.
Kommentare