In mehreren Städten: Migranten überfallen Matura-Bälle
Attacken mit mehreren Verletzten bei Matura-Feiern in Berlin und Görlitz hielten die Polizei in Atem. In beiden Städten überfielen Ausländer die feiernden Schulabgänger, hinterließen ein Bild der Verwüstung. Zehn Afghanen und Iraker sind in Haft.
Für die jungen Leute war es einer der wichtigsten Tage in ihrem bisherigen Leben. Ausgelassen feierten sie ihre Matura. Im sächsischen Görlitz traf sich die Runde spätnachts noch in der Diskothek “L2” an der Clara-Zetkin-Straße, als plötzlich eine Meute das Nachtlokal stürmte. Mit abgebrochenen Glasflaschen attackierten sie die Gäste, griffen die Schulabgänger an.
Laut Polizei handelte es sich um eine Gruppe junger Männer, etwa 20 sollen es laut Augenzeugen gewesen sein. In der Nähe der Disco stellten die Beamten wenig später zwölf syrische, irakische, libanesische und türkische Tatverdächtige im Alter zwischen 18 und 35 jahren, von denen drei leicht verletzt waren.
Zwei der Verdächtigen wurden auf freien Fuß gesetzt, zehn in Polizeigewahrsam genommen. In der Discothek wurden fünf Gäste verletzt, drei von ihnen mussten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Polizei ermittelt wegen Landfriedensbruchs gegen die Migranten.
Acht Ballgäste mit Pfefferspray verletzt
In Berlin versuchten sich drei junge Männer “südländischen Typs” – so die Polizei – Zutritt zu einem Matura-Ball zu verschaffen. Als ihnen dies von den feiernden Schülern verwehrt wurde, zog einer der Verdächtigen einen Pfefferspray und verletzte damit acht Partygäste. Die Angreifer flüchteten noch vor Eintreffen der Polizei zu einem S-Bahnhof. Die Fahndung nach ihnen verlief bislang negativ.
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