In welchen Wiener Bezirken die Corona-Zahlen etwas niedriger sind
Wien kam bisher deutlich besser durch die vierte Welle als andere österreichische Bundesländer. Im Gegensatz zum österreichweiten Schnitt von 786,5 liegt die Anzahl der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern in der Bundeshauptstadt bei 423,5. Ein Bezirk ist hier besonders vorbildlich.
Langsam zeigt sich in Wien ein sanfter Rückgang bei den Neuinfektions-Inzidenzen – dies könnte dem vor 10 Tagen in Kraft getretenen Lockdown zu verdanken sein. In großen Teilen der Bundeshauptstadt ist nun ein besonders erfreulicher Rückgang der Neuinfektionen zu beobachten: Einige der 23 Gemeindebezirke können das Dunkelrot, die maximale Warnfarbe der Regierung auf der Corona-Karte, und somit den besonders kritischen Bereich hinter sich lassen und werden fortan in ein helleres Rot umgefärbt.
Gutbürgerliche Wohnbezirke haben niedrigere Neuinzidenzen
Erfreulich: War vor wenigen Tagen Döbling (19. ) noch der einzige Bezirk, der eine Inzidenz unter 400 hatte, reihen sich nun auch Hietzing (13.), Leopoldstadt (2.), Margareten (5.), Mariahilf (6.), Neubau (7.), Alsergrund (9) und Währing (18.) in die Liste der „vorbildhafteren“ Bezirke mit einer Inzidenz unter 400 ein. Das berichtete die Tageszeitung „Heute“ am Freitagmorgen. Der Wiener Musterschüler ist die Josefsstadt (8.) – der gutbürgerliche Innenstadtbezirk ist momentan der Einzige, der sogar noch eine Stufe weiter hinunter, auf eine Inzidenz von 200-300, rutschen konnte. Dies ist ein Rekordwert – österreichweit kann kein anderer Bezirk mithalten.
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