Infos fehlen: Das sind die Nebenwirkungen der Booster-Impfung

In Österreich werden für Booster-Impfungen nur Pfizer/Biontech oder Moderna-Vakzine verwendet. Die EU-Arzneimittelbehörde EMA prüft momentan noch die Zulassung des US-amerikanischen Herstellers Johnson & Johnson. Immer wieder berichten Personen von starken Nebenwirkungen nach einem weiteren Stich. So hat beispielsweise jeder Fünfte nach einer Moderna-Impfung mit Übelkeit oder Erbrechen zu kämpfen. Das sind die häufigsten Nebenwirkungen:

Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in den Zulassungsstudien des Biotech/Pfizer–Vakzins waren:

-Schmerzen an der Einstichstelle (bei mehr als 80 Prozent)

-Ermüdung (bei mehr als 60 Prozent)

-Kopfschmerzen(bei mehr als 50 Prozent)

-Muskelschmerzen und Schüttelfrost (bei mehr als 30 Prozent)

-Gelenkschmerzen (bei mehr als 20 Prozent)

-Fieber und Schwellung der Einstichstelle (bei mehr als 10 Prozent)

Außerdem wurde sehr häufig über Durchfall und häufig über Erbrechen berichtet. In Einzelfällen trat eine akute entzündliche Hauterkrankung auf.

Die am häufigsten berichteten Impfreaktionen in den Zulassungsstudien des Moderna-Vakzins waren:

-Schmerzen an der Einstichstelle (bei mehr als 90 Prozent)

-Müdigkeit (bei 70 Prozent)

-Kopf- und Muskelschmerzen (bei mehr als 60 Prozent)

-Gelenkschmerzen und Schüttelfrost (bei mehr als 40 Prozent)

-Übelkeit oder Erbrechen (bei mehr als 20 Prozent)

-Schwellung oder Schmerzempfindlichkeit der Lymphknoten in der Achselhöhle, Fieber,

-Schwellung und Rötung an der Einstichstelle (bei jeweils mehr als 10 Prozent)

Verschiedene Altersgruppen reagieren auch unterschiedlich auf die beiden Vakzine. So wird in Österreich an Personen unter 30 nur noch der Biontech/Pfizer-Impfstoff verabreicht. Bei der Impfung mit dem Moderna-Vakzin kam es bei jungen Menschen zuletzt verstärkt zu Herzmuskelentzündungen. Auch Schwangere sollen sich nur noch mit Biontech/Pfizer impfen lassen.