Irre! Bank kündigt Konto von Politberater Heimo Lepuschitz
Auf „X“ gab der FPÖ-Kommunikationsberater Heimo Lepuschitz bekannt, dass die BSK Bank sein Konto schließen will. „Weit haben wir es in Österreich gebracht“, kommentiert er das Bank-Schreiben.
Der Kommunikationsberater und Pressesprecher Heimo Lepuschitz gab auf „X“ (vormals Twitter) bekannt, dass sein Bankkonto gekündigt wurde. Als Beweis postete er ein Bild von dem Schreiben der BKS Bank. Darauf zu lesen ist: „Mit diesem Schreiben kündigen wir die Konten entsprechend unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter Einhaltung einer achtwöchigen Kündigungsfrist“.
Update. Mit im Team politischer Kontokündigung unbescholtener Unternehmer ohne Angabe von Gründen. Die BKS scheint keinen Wert auf freiheitliche Kunden zu legen. Sollte man verbreiten. Weit haben wir es in Österreich gebracht. https://t.co/Uycy5i12Er pic.twitter.com/i6xQlec3as
— Heimo Lepuschitz (@heimolepuschitz) December 17, 2024
Regelmäßige Auftritte im ORF und auf PULS24
Die Kommentare unter dem Post von Lepuschitz fallen empört aus. „Diese willkürlichen Kontokündigungen nach politischen Vorgaben oder Zwängen gehört unter strenge Strafe gestellt. Das muss unbedingt in das nächste Koalitionsabkommen mit den Blauen“, schreibt ein „X“-Nutzer. Ein anderer kommentiert: „Wir brauchen endlich das (verfassungsrechtliche) Recht auf ein Konto!“
Lepuschitz, der regelmäßig Talkshow-Auftritte bei Medien wie „ORF“, „Puls24“ oder „oe24“ hat, kommentiert die Kündigung so: „Mit im Team politischer Kontokündigung unbescholtener Unternehmer ohne Angabe von Gründen. Die BKS scheint keinen Wert auf freiheitliche Kunden zu legen. Sollte man verbreiten. Weit haben wir es in Österreich gebracht“.
Dass er sich in dem Post indirekt als „freiheitlicher Kunde“ bezeichnet, hängt wohl damit zusammen, dass Lepuschitz FPÖ-Landesorganisationen berät. In der ÖVP/FPÖ-Regierung von Sebastian Kurz und HC Strache fungierte er als Kommunikationsberater.
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