Islamischer Fastenmonat: Erste deutsche Stadt hängt Ramadan-Beleuchtung auf
Bunte Lichter, Halbmonde, Sterne und ein großer „Happy Ramadan“-Schriftzug: Am 10. März startet der islamische Fastenmonat. Nicht nur in der arabischen Welt laufen dafür bereits die Vorbereitungen. Was unter anderem die Grünen auch schon für Wien forderten, setzt jetzt die deutsche Stadt Frankfurt um: Feierliche Ramadan-Beleuchtung.
Die Hessische Stadt ist damit die erste Stadt Deutschlands, die muslimische Beleuchtung aufhängen lässt. Auf den Weg gebracht haben das die Grünen, die SPD und das grüne Dezernat für Diversität und Antidiskriminierung. Sie brachten in der Stadtführung einen Antrag gegen die Stimmen der CDU durchs Parlament.
Weil Frankfurt aber bisher keine leuchtenden Halbmonde im Rathauskeller lagerte, musste die Deko erst einmal im Ausland angeschafft werden. Gekostet hat das laut der “Bild” zwischen 50.000 und 100.000 Euro. Die Weihnachtsbeleuchtung in Frankfurt hat übrigens 75.000 Euro gekostet.
Auch Wiener Migranten-Vertreter fordern Beleuchtung
Neidvolle Blicke Richtung Frankfurt werden aus Wien-Favoriten kommen. Dort forderte im Vorjahr Hakan Gördü, ein Funktionär der Migranten-Partei SÖZ, Ramadan-Deko. Diese würde die “Toleranz und Weltoffenheit” der Stadt Wien betonen, so sein Argument, dem auch die Grünen folgen konnten – der eXXpress berichtete.
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