Jaukerl für Mickey und Co.: Jetzt herrscht auch bei Disney Impfpflicht
Nach Google und Facebook und Co. führt nun auch Disney die Impfpflicht für Mitarbeiter in den USA ein. Die Geburtsstätte von Zeichentrick-Helden wie Mickey Mouse oder Donald Duck, die über 200.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigt, macht Druck: Die Angestellten haben 60 Tage Zeit, um ihre Impfungen zu vervollständigen.
In den USA verpflichtet Walt Disney seine Mitarbeiter zur Impfung. In einer Mitteilung gibt der Unterhaltungskonzern bekannt, dass Mitarbeiter, die noch nicht geimpft sind 60 Tage Zeit hätten, um ihre Impfungen zu vervollständigen. Disney folgt damit den Ankündigungen großer Technologieunternehmen wie Google, Uber und Facebook, die Anfang der Woche ihren Mitarbeitern ähnliche Anweisungen erteilten.
Disney hat weltweit rund 200.000 Mitarbeiter, die Hälfte davon ist in den beiden großen Themenparks in Florida (Walt Disney World) und Kalifornien (Disneyland) beschäftigt.
Wegen der hochinfektiösen Delta Variante kommt es in den USA zu einem Wiederanstieg der Fälle. Die US-Regierung schreckt davor zurück, eine allgemeine Impfpflicht zu verhängen. Präsident Joe Biden hat aber am gestrigen Donnerstag eine Reihe von Maßnahmen verkündet, die einer De-facto-Impfpflicht im staatlichen Bereich gleichkommen. Demnach müssen ungeimpfte Staatsbedienstete künftig durchgehend Masken tragen und sich auch regelmäßig testen lassen. (APA/Reuters)
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