Der Reumannplatz in Wien-Favoriten gilt als Gewalt-Hotspot. Gestern kam es erneut zu einem erschreckenden Vorfall. Laut einer Mitteilung der Polizei Wien kam es im Bereich des Reumannplatzes zu einer Auseinandersetzung zwischen einer Gruppe junger Männer mit Migrationshintergrund und mehreren Passanten. Acht bis zehn junge Männer, die ein Mädchen belästigten, griffen couragierte Zeugen mit Messern, Pfefferspray, Hieben und Tritten an. Und das, obwohl in der Zone rund um den Reumannplatz nicht nur Waffen, sondern auch andere potenziell gefährliche Gegenstände verboten sind …

17-Jähriger syrischer mutmaßlicher Messerstecher festgenommen

Mehrere Passanten berichteten den Beamten, dass sie beobachtet hatten, wie ein Mädchen von der Gruppe belästigt wurde. Als sie versuchten, dies zu unterbinden und die Jugendlichen aufforderten, das Mädchen in Ruhe zu lassen, wurden sie von der Gruppe mit Pfefferspray, einem Messer und Fußtritten angegriffen. Bei dem Vorfall erlitten vier Personen Verletzungen.

Die herbeigerufenen Polizeibeamten konnten einen 17-jährigen Hauptverdächtigen unmittelbar nach der Tat festnehmen. Zeugen berichteten, dass der Syrer versucht haben soll, einen der Passanten mit einem Messer zu verletzen. Die Fahndung nach den anderen Tatverdächtigen blieb bisher erfolglos. Der 17-jährige Syrer befindet sich nun in Polizeigewahrsam. Weitere Ermittlungen zu dem Vorfall sind im Gange, die mutmaßliche Tatwaffe wurde bislang nicht gefunden.

„SPÖ-Ludwig hat Wien zu einem Eldorado für arabische Banden gemacht“

Der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp und der Bezirksobmann der FPÖ Favoriten, Stefan Berger, äußern ihr Entsetzen über die jüngsten Gewaltexzesse am Reumannplatz. „Herr Bürgermeister Ludwig, das ist Ihr Werk!“, betonen die beiden FPÖ-Politiker und machen den SPÖ-Bürgermeister für die besorgniserregende Lage verantwortlich. Sie werfen ihm vor, durch finanzielle Anreize die Einwanderung zu fördern: „Sie haben diese Personen mit Ihren Geldgeschenken in unsere Stadt gelockt und sind zum Schutzpatron syrischer Gewalttäter geworden.“

Der Wiener FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp.APA/GEORG HOCHMUTH

Nepp und Berger kritisieren weiter: „Tatsache ist, dass SPÖ-Bürgermeister Ludwig Wien zu einem Eldorado für syrisch-afghanisch-tschetschenische Banden gemacht hat und diese Kriminellen mit großzügigen Sozialleistungen versorgt“. Sie fordern eine entschlossene politische Wende, um die Sicherheit in der Stadt wiederherzustellen und der Gewalt entgegenzuwirken. „Dieser Wahnsinn kann nur durch einen FPÖ-Bürgermeister nach der Wien-Wahl im nächsten Jahr gestoppt werden“, so die FPÖ-Politiker.