Katastrophe auf der Osterinsel: Feuer beschädigt berühmte Stein-Kolosse
Auf der Osterinsel im Südpazifik wütete ein Feuer, das auch die kolossalen Steinfiguren (Moai) nicht verschonte. Der Schaden ist irreparabel, mit Ziffern nicht zu benennen, und angeblich von Menschen verursacht.
Über die Jahrhunderte wurden die Steinstatuen, die Moai heißen, auf der Osterinsel zu einem Mysterium der Menschheit. Nun wurden einige von ihnen durch ein Feuer beschädigt. Der Waldbrand wütete im Nationalpark Rapa Nui und verschonte auch die berühmte archäologische Stätte nicht. Die rund 1000 Steinstatuen auf der Insel sind ein Kulturerbe, dessen Wert sich nicht mit Geld messen lässt.
Der Bürgermeister ist überzeugt: "Das war kein Unfall"
Sie locken unzählige Touristen an, die an der Mystik dieser Kolosse interessiert sind. Der Schaden ist deshalb in einem unschätzbaren Ausmaß und vor allem irreparabel. An eine Naturgewalt glaubt Pedro Edmunds Paoa, der Bürgermeister der Osterinsel, nicht. Gegenüber dem lokalen Radiosender Pauta sagte er: „Das war kein Unfall. Alle Brände auf Rapa Nui sind von Menschen verursacht worden.“
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