„Kein Unfall“: Reichels Abrechnung – EU-Ideologie würgt Österreichs Wirtschaft ab
Die Zahlen sind brutal: Rekord-Insolvenzen, Industrie im Rückwärtsgang, Unternehmen ohne Perspektive. Für exxpress live-Gast Werner Reichel ist das kein schicksalhafter Ausrutscher, sondern Folge eines politischen Kurses, der „vernichtend“ wirkt.
Reichel spricht in der heutigen exxpress live Sendung von einer EU-Wirtschaft, die „alles umbringt“. Die Deindustrialisierung sei „vielleicht gar nicht nur ein Unfall“, sondern von „ideologischen Kräften“ gewollt – Dekarbonisierung durch das faktische Abdrehen der Industrie.
Rahmenbedingungen versagen
Besonders dramatisch sieht er, was dabei konkret aus Brüssel kommt: 60 neue EU-Verordnungen für 2026, dazu 160 alte Regelwerke, die recycelt werden sollen. Euro-7-Abgasnorm, nächste Stufe der CO₂-Steuer, Vorschriften zu Brems- und Reifenabrieb, die Entwaldungsverordnung – und ein Lieferkettengesetz, bei dem laut Reichl sogar Katar und die USA gewarnt hätten, dann kein LNG mehr zu liefern.
Dazu kommen Detailregeln, die er nur noch als absurd empfindet: Bauern müssten eine einwöchige Schulung absolvieren, bevor sie im eigenen Stall Schädlinge bekämpfen dürfen – sogar für eine einfache Mausefalle. Reichelt fragt zurecht: „Wie soll unter diesen Rahmen eine Wirtschaft funktionieren? Wohlstand wird nur generiert durch Innovation und Industrie. Und beides wird massivst abgewürgt.“
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